Oder vielleicht lässt sich auch eine zweite, schwache, Feder zusätzlich einbauen zur Verstärkung …
Oder vielleicht lässt sich auch eine zweite, schwache, Feder zusätzlich einbauen zur Verstärkung …
Gruß,
Andreas
Und so habe ich es gerade umgesetzt und diese Doppelfeder geschaffen ;-)
Auf der zwei Mail nachgebogenen - und wieder schwächelnden - ersten Feder sitzt nun eine zweite, die in Originalform ist.
Hier warten sie beide auf ihren Einbau:
Erfreulicherweise geht es sich mit dem Platz auf der Halteschraube gerade aus:
Das linke Ende der oberen Feder wird vom linken Ende der unteren Feder gehalten:
An der schwarzen Halteschraube rechts (Bildmitte) ist genug Platz:
Das Federn-Spiel
Beide Federn wirken per Übersetzung in Pfeilrichtung auf den Blendenhebel:
Wird das Objektiv eingeschraubt, bewegt sich der Blendenhebel - gegen den Doppelfederdruck - nach rechts und öffnet die Blende. Er arbeitet dabei gegen den Blendenhebel im Spiegelkasten.
Beim Auslösen gibt der Blendenhebel im Spiegelkasten den Blendenhebel am Objektiv frei. Dieser wird jetzt von der Doppelfeder bewegt und schließt die Blendenlamellen.
Nach der Belichtung geht der Blendenhebel im Spiegelkasten wieder auf seine vorhergehende Position zurück und die Blende öffnet sich.
Der Federndruck sollte jetzt hoffentlich so bleiben, die Blende schließt zackig.
Mal schauen, wie es morgen ist
Egal, was zu tun ist, der Tisch ist immer voll …
![]()
Gruß,
Andreas
Und was da an Kräften wirkt, kann man sicher auch schön berechnen.
Ich vermute, die Formeln dazu sind eindrucksvoll![]()
Gruß,
Andreas
Trotz Verstärkung der Federkraft (Austausch bzw. Einsetzen einer zweiten Feder) lahmt die Blende erneut.
Das bedeutet, dass das Blendenregister wieder Öl gebunkert hat ;-)
Da ich das Zoom nicht weiter zerlegen möchte und von der Rückseite das Blendenregister zur Reinigung nicht ausbauen kann, habe ich mir eine erneute Flutung des Registers mit Sprit überlegt.
Diesmal aber als Spülung, indem ich an der markierten Öffnung die Kanüle einer Spritze ansetze, die ich mit Knetkleber abdichte:
Das Objektiv halte ich dabei mit der Vorderseite nach oben, damit der Sprit nicht in die vorderen Linsen läuft und lasse nach unten abtropfen. Abwechselnd mit größter und kleinster Blendenöffnung und Bewegen zwischendurch.
Das sollte das Öl-Benzin-Gemisch effektiver entfernen, als nur zu fluten, die Blendenlamellen zu bewegen und abzutupfen.
Das habe ich ja bereits vier Mal gemacht - mit nicht nachhaltigem Erfolg.
Demnächst werde ich das versuchen.
Gruß,
Andreas