Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
Man ist beim 1mm Bohrer recht schnell bei 6000 U/min.

20m/min sind dann auch so 33cm/s oder man sollte eine "wirksame Länge" von 16,5cm einer Feile (die natürlich etwas länger sein sollte als 17cm) in einer halben Sekunde übers Werkstück (den U-Stahl) gezogen haben. Das kann man noch halbwegs am heimischen Schraubstock testen, mal schneller, mal langsamer, man bekommt irgendwann irgendwie ja mit ob es "feilt" oder eher nicht.

Bei der 1600 U/min Bohrmaschine merkst Du beim 1mm Bohrer auch irgendwie irgendwann, daß es "nicht so perfekt" läuft wie beim 4mm Bohrer im gleichen Material.

(ich bitte um Nachsicht, wenn ich zwischen Größe und Einheit nicht einheitlich ein Lehrzeichen schreibe "wie es sich heutzutage gehört")
Es wird wohl auszutesten sein.

Bohrer mit 1 oder 1,5 mm Durchmesser werden nicht stabiler sein, als ungekochte Spaghetti.

Wenn da einer mittendrin abbricht und steckenbleibt, bohr ich den dann mit der Schraube aus?

Mit der nächst schärferen Variante?

Welche Erfolgsquote - ganz allgemein - ist beim Linksausbohren zu erwarten?

Ich hab mich nach Schraubenausdrehern umgesehen, aber wie soll ich eine so dünne Schraube körnen und in der Mitte bohren? Die Ausdreher gibts zwar bis 1 mm, aber sind schwer zu finden. Ich denke, das ist eher etwas für größere Kaliber.

Ja, und was ist bez. Sicherheit zu beachten?

Ich hab vor Elektromaschinen einen großen Respekt, da ich als Kind - unter Vaters Begleitung - einiges in der kleinen Hand hatte ;-) Das sind Kräfte.