Ich sehe immer noch die Anforderung, eine Batterie für das durch eine Fotodiode + Elektronik oder einen CDS-Fotowiderstand + Widerstände ersetze Selen-Element irgendwo an oder in der Kamera unterzubringen, ohne das Äußere zu verschandeln.
Ich sehe immer noch die Anforderung, eine Batterie für das durch eine Fotodiode + Elektronik oder einen CDS-Fotowiderstand + Widerstände ersetze Selen-Element irgendwo an oder in der Kamera unterzubringen, ohne das Äußere zu verschandeln.
Gruß, Michael
Minisolarzelle...
wie in diesen Schaukeläffchen oder Wackelblumen...
sowie ein anderer Vorwiderstand. Der zweite steckt in dem Einstellrad für Blende und Zeit bzw. ISO.
LG Jörg
Hallo,
hat irgendjemand im allwissenden Forum eine Reparaturanleitung/Teileliste oder sowas für eine Praktica aus der "F"-Serie? Oder eine Idee, wer sowas haben könnte? Ich will da nicht anfangen rumzufuhrwerken ohne irgendwelche technischen Unterlagen...
Oder ein schrottiges Exemplar, dass man forensisch zerlegen könnte ohne Schaden anzurichten?
Nach vorsichtigen Bearbeiten ist inzwischen alles wieder gängig, also kurze und lange Verschlußzeiten, Aufzug, Rückwand - das Gehäuse scheint also funktionsfähig zu sein. Da die Kamera praktisch wie neu aussieht - nur einer der großen Drehknöpfe wurde durch eine Messing-Nachfertigung ersetzt, will ich sie nicht durch unsachgemäße Angriffe ramponieren. Das gebietet der Respekt vor der Sache.
Danke!
LG
Jörg
Ich würde vorsichtig mit dem Schraubendreher Aufklärung machen.
Was soll passieren, solange der Rückweg gesichert ist durch Legen der Strecke und Fotodokumentation?
Ein Repair Manual nutzt ja nur bedingt, da es zwar die Anordnung der einzelnen Teile zeigt, aber nicht die Technik, wie man sie gut auseinander- und wieder zusammenbaut.
Der Pfadfinder ist gefragt![]()
Gruß,
Andreas
Viel passieren kann nicht, ist alles rein mechanisch und an die sensiblen Teile muss ich nicht ran - ich meditier das mal...
Habe mal "Dresdner Kameras" angeschrieben, das ist für mich die Referenz wenn es um Informationen geht, mal sehen, was kommt.
LG
Jörg
Plus ein ein/aus Schalter ... wenn man eine Wheatstone-Brücke realisieren möchte und keine "Trickschaltung".
Ansonsten suche ich den popcornessenden Smiley für die Aktion wo eine Selenzelle für Zwecke der Belichtungsmessung mit einer (für Zwecke der Stromversorgung gebauten) Siliziumzelle erstzt wird UND der Kram auch vernünftig kalibriert werden kann.
Denkanstöße:
https://www.meinezersaegtenkameras.de/F%20meter.shtml
und
https://emulsive.org/articles/guides...ntent=cmp-true
Ich müsste einmal verstärkt im Fundus suchen. Aus meinem riesigen Fundus in Sachen Kodak Retina Kameras hab ich hier noch einige NOS Selenzellen liegen. Die müssen allerdings erstmal wieder gefunden werden.
Dazu wäre es dann noch notwendig, einmal das in der Kamera verbaute Element zu sehen von den Dimensionen her zu vermessen ob die passen könnten.
Sollten die passen, hätte es den Charme, die Kamera mittels Altteilen im "nahe zu" Originalzustand zu erhalten.
Ich geh die Tage mal auf die Suche im Fundus, denn von den nahezu 20 Retina Kameras mit Selenbeli gab es nur eine, die eine nicht funktiorende Zelle aufwies, so dass ich guter Hoffnung bin, dass das nochoOriginalverpackte Ersatzteil - Exemplar auch funktioniert.
Dann spart man sich vielleicht ja das Gemurkse mit einer CDS Zelle etc.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Hi Jan,
die Selenzelle, die defekte, ist auch eine Quelle - also ohne Batterie. Das Innenleben besteht aus:
1 Selenzelle
1 Drehwiderstand (das ISO-Zeit/Blendenrad)
1 fester Widerstand
1 Drehspulinstrument
Eine Brückenschaltung ist zumindestens wenn die Technik vergleichbar oder gleich ist wie in der Bessamatic und wie in dem Artikel aus "Technisches Messen" von 1966 angegeben, nicht vorhanden.
Sowohl eine Silizium-Solarzelle als auch die Selenzelle ist eine Stromquelle (keine Spannungsquelle, die Spannung ergibt sich erst durch den Widerstand im Stromkreis bis zu der Spannung, die die Zelle treiben kann (Leerlaufspannung)). Der Strom ist die "Antwort" auf die "Beleuchtungsstärke" - im Kurzschluß nahezu linear - siehe Kennlinie weiter vorne.
Einen Schalter gibt's da nicht, die Kamera hat eine Klappe - Klappe zu, Licht aus. Das war nötig da die Selenzellen nur ca. 7000h Lebensdauer bei Belichtung hatten. Dann ist die Sperrschicht "verbraucht".
Es wird aber auf jeden Fall eine lustige Sache, denn die Leistung eines polychristallinen (erst Recht eines monokristallinen) Silizium-Fotoelements ist höher als die des Selenelements. Da kann das Skript "Halbleiterschaltungstechnik" und der "Tietze Schenk" seine Wirkung tun...
LG
Jörg
Hallo Henry,
das wäre auf jeden Fall toll.
Andreas hat mich ja agitiert dass ich die Kamera aufschraube und selbst reinsehe, ich nähere mich dem beginnenden Wahnsinn... Dann kann ich die mechanischen Abmessungen ermitteln - die Größe gibt über die Fläche die Leistung der Zelle vor. Rausfinden muß ich das auf jeden Fall.
Wenn die Ersatzteile immer dunkel lagen, haben sie ihre paar Tausend Stunden Lebensdauer ja noch vor sich...
LG
Jörg