Moin,
was mir gerade aufgeht - dann brauchts ja auch speziellen Film, denn die Führungspins müssen da ja einrasten. Also brauchte es auch eine Maschine, die passend zu dem PIN-System die Filme vorperforierte. Schon ein ziemlicher Aufwand.
LG
Jörg
Moin,
was mir gerade aufgeht - dann brauchts ja auch speziellen Film, denn die Führungspins müssen da ja einrasten. Also brauchte es auch eine Maschine, die passend zu dem PIN-System die Filme vorperforierte. Schon ein ziemlicher Aufwand.
LG
Jörg
Ja, richtig,
Alles im Dunkeln, mit der Aufspulvorrichtung aus der Meterwaren-Dose, dann alles richtig zusammensetzen, das ist auch bei 'ner F1 kein einfaches Unterfangen, heute macht es die Digitaltechnik schon einfacher, da brauchts nur ne größere Speicherkarte. Aber die Mechanik von damals strahlt eine besondere Faszination aus.
LG
Jörg
Hach - wenn ich mich jemals wieder aufraffen können sollte, noch mal einen Kleinbildfilm zu belichten, wird das mit einer F3 geschehen.
Es stellt sich mir natürlich die Frage, was ich mit dem Konvolut an Ersatzteilen mache.
Ich werde vermutlich nicht oft in die Verlegenheit kommen, mich am Austausch eines Elektronik-Boards in der F3 zu versuchen. Allerdings, ich hätte eine minte Kandidatin, deren LCD vergeht. Und das ist Teil des Boards.
Nur müsste ich dazu etwas machen, was ich ohne vernünftig kalkuliertes Risiko nicht kann, nämlich die schöne F3/T demontieren, das alte Board entnehmen und das neue einbauen. Dann die Kamera wieder montieren.
Ohne Training ein Himmelfahrtskommando.
Und aus der Perspektive des Sammlers?
Ist so ein Elektronik-Board aus Lagerbestand - de facto nicht existent am Markt - nicht etwas für die Vitrine?
Obwohl das Sammeln von Kamerateilen schon hard core bedeutet - aber dennoch?
Jedenfalls freue ich mich über die zahlreichen Studienobjekte, über die ich jetzt verfüge, vielleicht so, wie jemand, der Käfer sammelt und sich an ihrer Morphologie, ihren Varianten und an ihrer Seltenheit erfreut.
So wird man wohl immer schrulliger, was aber nichts ausmacht, da das Sammeln von Käfern - oder Briefmarken, Porsche-Motorteilen, Rolex-Minutenzeigern oder Werkzeugaufsätzen für einen Dremel aus den 1950er-Jahren - ja auch seine Enthusiasten hat.
Mal sehen
Gruß,
Andreas