So lese ich mich weiter durch den Artikel zur AE-1 in The Camera Craftsman.
Und immer mehr staune ich über die Verbindung von Mechanik und Elektronik.
Unter anderem werden die Positionen mechanischer Einstellelemente über variable Widerstände in Spannungswerte übertragen.
Diese Potis müssen sehr klein sein, und ich frage mich, wie die auf korrekte Werkseinstellungen gebracht wurden. Es geht ja um sehr kleine Spannungen wo ein Millivolt schon einen Unterschied macht.
Ein - größeres - Trimmpoti mit dem Schraubendreher präzise einzustellen ist ja schon nicht einfach.
Waren hier noch Menschen am Werk oder geschah das schon über die automatische Fertigung, die ja mit der AE-1 im großen Stil eingeführt wurde?
Seite 6, ebd.:
When you install the lens, the full- open-metering post comes against the maximum-aperture correction pin, Fig. 12. In the Canon EF, pushing in the maximum-aperture correction pin moves the finder's diaphragm scale. But that's not the case with the AE-1-the diaphragm scale never moves. Instead, the maximum-aperture correction pin in the AE-1 controls a pair of variable resistors on the side of the mirror cage. One of the variable resistors provides information to both the aperture-control and readout systems. The other provides information to the readout (meter) only.
Für den Anwender mag das alles egal sein solange es nur funktioniert.
Für den technisch Interessierten tun sich Wunder auf.
Schade, dass die technische Dokumentation nicht verfügbar ist.
Vermutlich wird die - wenn - auf Microfiche bei Canon im Archiv liegen.
Ob ich Japan anschreiben soll? ;-)