Moin,
viele Sardinen machen einen Blauwal satt ...
Es geht sicher nicht um den Popelfritz der seine drei Objektive verscherbelt - aber es gibt, wenn man aufmerksam ist fällt das auch auf - einige professionelle Händler die in großer Zahl Sachen verkaufen, das dürfte weniger Fotozeug betreffen als hochwertige Kleidung, Unterhaltungselektronik, Spielekonsolen usw., so viele Väter, Mütter, Onkel und Tanten deren Haushalte da aufzulösen sind oder solche Mengen berichteter Kellerfunde, natürlich alles top erhalten, quasi neuwertig, haben die Karnickel in Nachbars Stall nicht. Das ist Schwarzmarktwirtschaft.
Ich war selbst jahrelang EBay-Händler (mit Steuernummer UND Ust.-Nummer), das ist alles kein Hexenwerk und wer zwanzig, dreißig Objekte im Monat verkauft, und das ist nach EBay-Statistik noch wenig, darf das auch angemeldet tun, meine Meinung.
Für den Kleinkram interessiert sich eh keiner. Aber regelmäßig (!) im Monat 2000€ netto, was ja die de facto Wertgrenze ist, ist für viele ein reguläres Monatseinkommen, und das gehört nunmal versteuert.
Im übrigen AUCH wenn's ein Einzelfall ist, das müßte man in der Einkommensteuer angeben als außergewöhnliche Einnahmen, auch da gibt's ne Freigrenze, macht aber keiner. Das ist die Steuerhinterziehung des kleinen Mannes...
LG
Jörg