360°-Bilder wandele ich gerne in kleine Planeten um, weil man sie dann direkt betrachten kann, auch auf Papier, ohne über Browser oder andere Hilfsprogrammme zu gehen.
DSE_9668_Pano-2.jpg
Linsingen 7b.jpg
Linsingen 4b.jpg
Das kann man beheben, indem man vom Boden ein zusätzliches Bild macht, und zwar möglichst als ersten vor den anderen Bildern (und nicht als letztes wie in meinem ersten Bild).
Ein Fisheye-Objektiv braucht man dazu zwingend.
Ebenfalls unumgänglich ist ein Stitcher (Programm am Rechner). Mit Hugin (kostenlos) bin ich nicht glücklich geworden. PanoramaStudio Pro (die Pro-Version ist nötig) gefällt mir sehr gut.
Hilfreich aber nicht zwingend nötig ist ein Stativ mit Nodalpunktadapter. Man kann auch frei Hand fotografieren, aber wenn man nicht sauber arbeitet, hat man mehr Ärger, wenn nahe und entfernte Motive zusammengefügt werden müssen.
Mehr Arbeit ist es natürlich. Mindestens fünf Bilder müssen gemacht werden. Wenn es gut geht, kann das Stitchen in einer halben Stunde erledigt sein, aber es kann auch deutlich länger dauern, wenn die Bilder nicht gut übereinander passen.