Was mich immer schon geärgert hat, und wo bis heute noch immer keine Weiterentwicklung zu erkennen ist:
Die allermeistens verwendete Art eines Schraubgewindes ist, rechtsherum eingeschraubt und linksherum rausgeschraubt zu werden.
Bei festsitzenden Schrauben, deren Kopf nicht mehr linksherum loszudrehen geht, wird empfohlen, den Schraubenkopf mit einem Bohrer, der einen ähnlichen Durchmesser hat wie das Schraubengewinde, auf und damit weg zu bohren.
Dabei wird aber oft der Rest der Schraube noch weiter in ihr Gewindeloch gedreht, so dass man keinen ausreichenden Stummel mehr vorfindet, um den Schrauben-Rest heraus zu drehen, mit den bekannten Folgen, dass man auch den Schrauben-Rest ausbohren muss, was bei Stahlschrauben in Aluminium- oder Magnesium-Legierungen praktisch immer daneben geht, wie vwbusherbi schon erwähnt hat.
Meine Vorstellung von Schraubenkopf-Aufbohrern ist daher, solche mit Linksgang zu haben, die beim Ausbohren des Schraubenkopfes den Schrauben-Rest eher herausdrehen als hinein.


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