Hallo zusammen,
nach Teil III folgt bekanntermassen Teil IV:
Ich habe mich weiter entfernten Objekten zugewandt, um etwaige Farbquerfehler zu entlarven und um zu
sehen, wie gut die Detailauflösung ist.
Motiv 9:
Leica f/2,8:
Leica f/5,6:
Voigtländer f/2,5:
Voigtländer f/5,6:
... die crops:
LE = Leica Elmarit
VL = Voigtländer Lanthar
Offenblende:
f/5,6:
Motiv 10:
Leica f/2,8:
Leica f/5,6:
Voigtländer f/2,5:
Voigtländer f/5,6:
... die crops:
Offenblende:
f/5,6:
Motiv 11:
Leica f/2,8:
Leica f/5,6:
Voigtländer f/2,5:
Voigtländer f/5,6:
... die crops:
Offenblende:
f/5,6:
Der Detailreichtum ist bei beiden Objektiven atemberaubend, auch das augenscheinliche Fernbleiben des
Farbquerfehlers ist beeindruckend. Aber: beim Motiv 11 (Voigtländer f/2,5) saß der Fokus nicht zu 100%.
Es wurde angemerkt, dass das Fokussieren beim Voigtländer in Richtung Unendlich ein höheres Maß an
Fingerspitzengefühl verlangt. Das ist in der Tat zutreffend, hier kann beim Leica gefühlt um einiges
präziser fokussiert werden. Das paßt doch zum nicht so ganz getroffenen Fokus, wie oben erwähnt.
Das Leica hat bereits viele Jahre auf dem Buckel, läuft aber so was von seidenweich und präzise, dass man
sofort weiß: der hohe Neupreis ist vielleicht doch nicht so ganz ungerechtfertigt.
Das Voigtländer ist noch nicht so betagt, aber es ist eines meiner am meisten verwendeten Objektive und
dafür läuft es ebenfalls unglaublich weich und geschmeidig, aber dennoch präzise.
Ich habe noch Fotos bei der kleinsten Blende gegen die Sonne gefertigt:
Leica:
Voigtländer:
Hier merkt man dem Voigtländer die modernere und effektivere Vergütung an, aber das Leica schlägt
sich nicht schlecht.
Wollt Ihr nochmal sehen, welche Fülle an Details die altbekannten crops im Nahbereich (1:2) bieten?
Offenblende:
f/5,6:
Hier sieht man nochmal schön das unterschiedliche Farbverhalten der beiden.
Ich plane noch eine Serie mit Bokehfotos, aber das kann dauern...
LG, Christian