Für mich sind es vor allem drei Dinge:
- Die subtilen Unterschiede in der Bildgebung bezüglich Farben, Schärfe, Bokeh, Flares, sphärische Aberration etc. Teils große Unterschiede - untereinander und erst Recht im Vergleich zu aktuellen AF-Optiken.
- Sehnsucht nach „unvollkommener Schönheit“. Der Versuch, Bilder „mit Seele, Ecken und Kanten“ zu bekommen. Möglichst nicht in Photoshop, sondern am besten schon aus der Kamera.
- Entschleunigung. Manuelles Fokussieren, der intensive Blick durch den Sucher, Bedächtigkeit, intensives Prüfen des Bildausschnitts: Das alles lässt mich das Fotografieren mehr genießen, lässt mich eins werden mit dem Augenblick.
HG von Daniel


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