Lieber nicht, denn das halte ich für Zeitverschwendung. Dein Versuch ist ja durchaus lehrreich, indem er aufzeigt, dass man mit bestimmtem Equipment eben keine scharfen Fotos im Supertelebereich bekommen kann. Das fängt beim Stativ an, das viel zu schwachbrüstig dafür ist. Wenn die Kamera nur die Fokussierung über Kantenanhebung erlaubt, kannst Du sie dafür auch vergessen, denn das ist viel zu ungenau. Ob die gezeigten Objektive überhaupt fähig sind, nach heutigen Massstäben scharfe Fotos zu erzeugen, ist dann nur noch das Pünktchen auf dem i. Dazu kommt, dass man Supertelefotos in freier Natur eben nur unter geeigneten Bedingungen vernünftig hinbekommt. Wenn man über weite Entfernungen fotografieren will, braucht es dazu passende Witterungsbedingungen. Zu dieser Jahreszeit heisst das halt ganz früh aufstehen. Mitten am Tage geht einfach nicht, es sein denn Du machst es wie die Astrofotografen und nutzt Stacking (damit mittelt sich das Flimmern raus). Für Tests würde ich mich daher auch lieber auf Entfernungen beschränken, die gerade so in die Nähe der Unendlicheinstellung der Objektive kommen.



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