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Thema: OR, NOR, XNOR und A v B = Z

Baum-Darstellung

  1. #25
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Standard

    Immer ruhig bleiben Leute.

    Selbstverständlich sind die Grundkenntnisse der Boolschen Algebra da am Ende, wo es um konkret ausgeführte Schaltungen in ICs, von denen man dann erstmal dere Aufbau und Funktionsweise erkennen muss, hilfreich. Zumal ist in diesem frühen Stadium der Beschäftigung mit Gattern auch klar "Ende im Gelände", wenn es sich um "Nicht Standard - Bauteile" handelt oder gar um komplette Eigenentwicklungs oder Auftragsarbeiten von Minolta an irgendwelche Chiphersteller. Das ist glaub ich jedem bewusst, der sich mit Integration von komplexen Schaltungen in ICs enmal beschäftigt hat. Trotzdem ist es unfair, hier gleich so draufzuhalten und zu demotivieren und ich kann Ando nur recht geben, denn letztlich setzen sich solche hoch integrierten Schaltungen in den ICs doch auf wieder nur aus etlichen Grundstufen zusammen, von denen aber viele in diesen IC stecken.


    Da es sich bei den ICs in der Regel um komplexe Steuerungsschaltungen für die verschiedensten Abläufe handelt, können die IC die unterschiedlichsten Aufgaben haben. Einer könnte die komplette Vorhangsteuerung mit Zeitenbildung übernommen haben (mitintegrier Timer), Das nächste IC dann den Transport des Films und diverse andere Steuerungsaufgaben, die zumindest aus so einer Skizze nicht zuzuordnen sind. Gleichwohl hilft die gesamte Beschäftigung mit der Schaltalgebra, den logischen Gattern, Permutationen etc. klar dabei, später die Abläufe der Funktionsgruppen zumindest zu erahnen und vor allem deren Zusammenspiel und notwendigen Synchronität.

    In einem so frühen Stadium der Befassung mit digitalen Schaltgliedern nun mit noch in weiter Zukunft liegenden Erfassung von kompletten Funktionsgruppen, die in integrierten Schaltungen verwirklicht wurden, ist im Grunde kontraproduktiv. Das geschieht dann später, wenn ein hohes Verständnis der Sache erreicht ist ohnehin alles über Logic Analysatoren, die dann mitloggen können, was wo an welchen ICs passiert bei welchen Abläufen. Bis dahin ist aber noch einn weiter Weg.

    Insofern die Kirche im Dorf lassen und einfach mal machen lassen, statt mit dem Zeigefinger dazustehen und nur in den Raum zu stellen, dass die Minolta sehr viel komplexer aufgebaut ist.

    Das entnervt nur und sorgt für Frust.

    Also gebt Euch die Hand und weiter im Text.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  2. 4 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


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