Das ist Stahl, der kann brechen. Zuerst wäre zu klären, ob die Blende derzeit überhaupt noch einwandfrei sich öffnen und schließen lässt.
Das ist Stahl, der kann brechen. Zuerst wäre zu klären, ob die Blende derzeit überhaupt noch einwandfrei sich öffnen und schließen lässt.
Gruß, Michael
Stahl wird man nicht biegen können.
Vielleicht sollte ich die verbogene Blendenlamelle über dem Gasherd zum Glühen bringen und dann mit dem Hammer … noch haben wir ja Gas
Aber im Ernst, wie lässt sich das beheben?
Gruß,
Andreas
Das Konkurrenzprodukt aus Japan nutzt für die Sichtkontrolle von Kamerasensoren und Optik blaues Licht:
https://japanhobbytool.com/collectio...ducts/blue-led
Sollte ich da mein Werkl nachrüsten?
Gruß,
Andreas
Hallo Andreas!
Da die Lamelle bereits verbogen ist, widerspricht das deiner Behauptung.
Solche Dellen oder Scharten an Blendenlamellen entstehen nicht von selbst, sondern nur dann, wenn die Lamellen plötzlich zu viel Spiel haben, weil sich die Befestigung der Blendenhälften im Inneren gelockert hat (durch Fremdeingriff oder Hitze/Kälte-Schocks), es kommt aber gelegentlich "von selbst" zu einem lockern oder sogar ausbrechen einer der beiden Führungszapfen einer Blendenlamelle. Dagegen hilft in erster Näherung nur, diese Lamelle zu ersetzen, was bei solchen alten Objektiven meistens daran scheitert, dass es keine Ersatzteile mehr gibt.
Ich habe es gelegentlich aber geschafft, den gelockerten Führungszapfen wieder einzupressen oder ihn, falls er schon herausgefallen und verloren gegangen war, durch einen anderen aus meinem Fundus zu ersetzen.
Das ist aber mit so viel Arbeit und Mühe verbunden, dass sich das "normalerweise" überhaupt nicht rentiert.
Manchmal werden lichtstarke manuelle Objektive mit in offener Stellung fixierter Blende aber von Hobbyfilmern gekauft.
Gruß, Michael
Danke, Michael!
Dann bleibt das 50er meine beste Lupe - in Retrostellung![]()
Gruß,
Andreas
Weil ich so versessen auf LEDs bin - ich könnte auf die Platinenunterseite des Illuminators noch ein paar in verschiedenen Farben setzen, dann strahlt es bei Dunkelheit durch die Bohrungen![]()
Gruß,
Andreas
Heute wollte ich eigentlich mit dem Illuminator in den Echtbetrieb gehen und endlich meine T90 checken.
Aber eine Sache beschäftigte mich noch:
Die superhellen LEDs leuchteten noch etwas nach, wenn ich sie in Zeitschaltung betrieb und vorzeitig löschte.
Ursache sind die Elkos, die trotz Entladens nach Masse noch eine geringe Restspannung haben. Und diese schaltet den für die beiden Superhellen zuständigen Transistor noch etwas durch, so dass ein geringer Strom durch die LEDs fließt und sie „glimmen“ lässt.
Zur Abhilfe wechselte ich den Transistor aus.
Statt der höchsten Verstärkungsklasse „C“ schaltet jetzt ein BC107A die Superhellen. Dieser muss mit mehr Strom angesteuert werden, damit er durchschaltet.
Der Transistor hat eine geringere Verstärkung, ist also weniger „empfindlich“. Und das reicht, um das Nachleuchten deutlich zu verringern.
Es fällt jetzt nicht mehr auf
Neu auf der Platine: Transistor BC107A, der weniger Verstärkung hat.
Die beiden superhellen LEDs leuchten jetzt weniger stark nach.
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Schaltung EIN - minimales Nachleuchten
Schaltung AUS - der Sollzustand ohne Nachleuchten
80 mV Basisspannung und 1 uA Basisstrom sorgen für Nachleuchteffekte, die jetzt deutlich schwächer ausfallen.
Geändert von Ando (27.06.2022 um 15:56 Uhr)
Gruß,
Andreas