Die 0,001, also 1/1000, würden ja mit meinem "Verlängerungsfaktor" immerhin schon mal in dieselbe Richtung gehen. Wie dem auch sei - mir war bewußt, daß das eigentlich nicht gehen sollte, was ich da vorhatte, von daher war die Spielerei immerhin ergiebiger, als ich zuvor gedacht hatte.
Ein bißchen irritiert haben mich die Unschärfen auf den IR-Bildern - aber das könnte auch damit zu tun haben, daß es an dem Tag ziemlich windig war: also schlichte Bewegungsunschärfe beim Laub. Und ich bin mir bei dem erstmals eingesetzten Rollei-C6i-Carbonstativ auch nicht gaaaanz sicher gewesen, ob es wirklich verwindungsfrei wie eine Eins gestanden hat.
Einen teuren Umbau der alten A7 auf Infrarot-Tauglichkeit wäre es mir dann auch nicht wert. Letztlich war die Geschichte vor allem ein Warmlaufen für den Rollei-Infrarot-Film mit Umkehrentwicklung. Mit der 40fachen Verlängerung für den R72 (also gerade mal 5 bis 6 Blendenstufen) bei ISO 400/27° Nennempfindlichkeit kann man mit einem 1:1,4-Objektiv ja glatt noch aus der Hand fotografieren; vielleicht sogar noch mit dem 1:2 / 135mm...
Michael