Hallo, Gorva, das ist sehr schön geworden. Gefällt mir gut.
Viele Grüße
Bernd
PS: Ich habe hier den Prozess beschrieben: https://www.digicamclub.de/showthrea...547#post312547
Hallo, Gorva, das ist sehr schön geworden. Gefällt mir gut.
Viele Grüße
Bernd
PS: Ich habe hier den Prozess beschrieben: https://www.digicamclub.de/showthrea...547#post312547
Ein seit 2009 abgelaufener Kodakfilm(Farbwelt 200) in heißem Bohnenkaffe gebadet, vielleicht ein halbes Stündchen, dann bei ca. 50 Grad im Umluftofen getrocknet und schließlich für vier Wochen auf der sonnigen Fensterbank deponiert. Eingelegt habe ich den Film in meine Minox GT.
Grohnde*.jpg
Hotel zur Post*.jpg
Alte Paletten*.jpg
Alter Trecker*.jpg
Lost Place*.jpg
Die Bilder sehen richtig gut aus.
Ich finde Cyanotypien auch ganz fein. Ich bin nur noch auf der Suche nach der besten Folien-Drucker-Kombination, die auch wirklich in allen Bereichen ein streifenfreies Ergebnis garantiert, wenn man mit digitalen Vorlagen arbeitet ...
An der Cyanotypie habe ich mich auch schon versucht, lang ist es her. Cyanotypie, anschöiessend mit Tee "getont". Die Struktur des verwendeten Aquarellpapiers ist deutlich zu sehen.
Meine Fotos bei flickr : https://www.flickr.com/photos/185562...h/52360504327/
Ein Bild, das ich mal vor einigen Jahren mit einer Pentax Auto 110 Super im Café der Tate Modern aufgenommen hatte, als Cyanotypie-Abzug ...
cyano.jpg
Krass, dass ich diese Frage übersehen hatte... Mit Laserdruckern wirst du nicht die Streifenfreiheit und nötige Dichte für die UV-Belichtung erreichen. Hatte mir damals dann, nach langem Suchen, einen Canon Pixma iX6850 besorgt. Schweineteuer, aber geil. Der kann A3+ borderless und Pappe bis 1,6 oder so Millimeter, weil er gerade durchzieht, und 9600dpi.
Große Folien waren erschwinglich, die Ergebnisse für meine Cyanotypien endlich gut. Ist auch sonst kein schlechter Fotodrucker, wenn man entsprechend gutes Fotopapier benutzt. Einziges Problem: wenn man den Druckkopf über Jahre eintrocknen lässt, bekommt man den kaum wieder frei. Der hat für einen Tintenkanal eine einzelne sehr lange Leitung und die bleibt trotz ewiger Isoprop-Einweichung und -Spülung nicht fehlerfrei. Meiner ist daher so gut wie abgeschrieben... Aber das ist sicher ein übliches Problem mit consumer-Tintendruckern. Und die Tinte reicht laaaange nicht so weit, wie von Canon angegeben. In A3+ keine 50 Ausdrucke. Zum Glück kostet die Tinte jetzt nicht mehr so viel wie Platin. Zum Zwecke der Cyanotypien war das damals trotzdem ein ganz guter Gesamtpreis pro Bild - jedes MF Negativ war ja schon was um 1€, je nach Film.
Ich sehe gerade, dass das Ding nach über 10 Jahren immernoch verkauft wird. Wow. Muss ein wirtschaftlich guter Wurf gewesen sein. Und jetzt sogar in bezahlbar... mit einem NP von unter 200€. Hatte damals was um die 400 gelegt und der war nicht neu...
Aber irgendein halbwegs guter Foto-Tintendrucker mit guter Auflösung sollte es für die Negativ-Folien tun.![]()
Das weiß ich leider nicht mehr. Die billigsten, die ich damals finden konnte...