Wie Michael schon geschrieben hat:

Eine Batterie, deren Spannung man direkt an den beiden Polen misst, ohne dass zB eine kleine Glühlampe angeschlossen ist, zeigt immer bessere Spannungswerte.

Sobald eine Last (Verbraucher), zB die Glühlampe, angeschlossen ist, ändert sich das.

Nun verteilt sich die Batteriespannung einerseits auf die Lampe - wo sie ja wirken soll - und andererseits auf ihren eigenen Innenwiderstand. Und der wird mit zunehmendem Verbrauch der Batterie größer.

Dh die Lampe bekommt immer weniger Spannung und verliert an Helligkeit.

Deshalb erhält man nur mit einer Last ein aussagekräftiges Bild, wie es um die Batterie steht.

Enthusiasten sprechen von „Leerlaufspannung“ und „Klemmenspannung“ (ohne und mit Last).

Zurückzuführen ist das auf das Ohmsche Gesetz:

„Spannung ist gleich Widerstand mal Strom“

Damit kann man sich erstaunlich viel in der Elektronik erklären