Danke, Michael!
===
Ich bin ja sehr an Elektronik interessiert und möchte, so weit sinnvoll, alles berechnen (Enthusiast)
Mein Ansatz für eine Testschaltung, mit der eine Spannungsquelle unter Last gemessen werden kann (im Service Manual für die X-Minoltas skizziert):
Für die 18 Volt wäre es - mit 100 Ohm pro Volt gerechnet - eine Last von 1,8 Kiloohm.
Und für zB 3 Volt - mit 100 Ohm pro Volt gerechnet - eine Last von 300 Ohm.
A) Strom bei 18 Volt:
I=U/R
18 V/1,8 kOhm = 10 mA
B) Strom bei 3 V:
I=U/R
3 V/300 Ohm = 10 mA
Verlustleistung A)
P=U*I
18 V*10 mA = 180 mW
Verlustleistung B)
P=U*I
3 V*10 mA = 30 mW
Da es ja mehrere Betriebsspannungen gibt, wäre für diese Testschaltung ein verstellbarer Widerstand - Potenziometer - interessant.
Angenommen, das Poti hat einen Nennwiderstand von 1,8 kOhm. Dann bedeutet das, dass bei 18 V der Schleifer am Ende der Widerstandsbahn steht. Das Poti müsste dann eine Verlustleistung von 180 mW aushalten.
Bei 3 V steht der Schleifer entsprechend kürzer, da sich die Widerstandsbahn für eine Einstellung auf 300 Ohm verkürzt. Das Poti müsste „verkürzt“ dann eine Verlustleistung von 30 mW aushalten.
Wie kann ich sicherstellen, dass das Poti in der verkürzten Stellung nicht überlastet wird?
Angenommen, die Nennlast beträgt bei einem linearen Poti 4 Watt bei 1,8 kOhm.
Damit sind die 180 mW bei 18 Volt locker abgedeckt.
Rechne ich dann die Belastbarkeit pro Ohm mit 4 W/1,8 kOhm ~ 2 mW?
Also pro Ohm darf ich das Poti mit 2 mW belasten?
Das wären dann bei 300 Ohm 600 mW?
Auch hier wäre eine Verlustleistung von 30 mW dann abgedeckt.
===
Ich habe bereits den Batterieschacht aus einer aufgegebenen Minolta ausgebaut und werde mir diese Testschaltung mit einem zusätzlichen Taster auf eine Platine löten.