Noch eine(für mich ) abschließende Frage:
Das Exakta ist also nicht vergleichbar mit den "Superzooms"
Tamron 28-200 3.8-5.6 af aspherical
und Voigtländer (Hersteller glaube ich cosina ?) 28-210 3.5-5.6 .?
VG
Noch eine(für mich ) abschließende Frage:
Das Exakta ist also nicht vergleichbar mit den "Superzooms"
Tamron 28-200 3.8-5.6 af aspherical
und Voigtländer (Hersteller glaube ich cosina ?) 28-210 3.5-5.6 .?
VG
Ein Bild mit dem Tamron Aspherical AF 28-200mm 1:3.8-5.6 710N auf Dia-Film aus 1993 oder so:
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Das Voigtländer dürfte auch nichts taugen. In der Zeit ist der Name Voigtländer für einige Billigzooms missbraucht worden, um die man einen Bogen machen sollte.
Das Tamron war damals eine Pionierleistung, ist aber mittlerweile deutlich überholt und bietet auch für Altglasfans keinen besonderen Charme.
Genau so ein beschriebenen Beifang habe ich auch einmal erworben.
Ein Exakta 28 bis 200 mm Objektiv.
Vermutlich hat es einen Minolta Anschluss, ich weiß es nicht genau. Jedenfalls passt es nicht an meine Adapter.
Wie gesagt da ich den passenden Adapter für den Anschluss nicht habe kann ich auch zur Abbildeleistung nichts sagen.
Das ist ein naheliegender Verdacht. Wenn es irgendwie wichtig räre, dann könnte man den Objektivrückeckel abnehmen und inspiziren (manchmal sind die beschriftet und dann wird die Parole verraten, manchmal sitzt ein nicht ganz genau passender drauf, dann wird es wieder spannend) oder es gibt am Sockel des Objektivs eine Beschriftung und im Extremfall könnte man ein Foto vom Objektivbajonett machen und mit Bildern im Internet vergleichen oder in einem Forum hochladen und sogenannte "Experten" es sich angucken lassen. Aber ich finde das tötet die Spannung ein wenig. Wollte man es bei eBay oder so verkaufen, ließe man auch den Frontdeckel drauf, weil sonst Leute die technischen Daten und den Hersteller lesen könnten und man schreibt dann die Beschriftung vom darauf sitzenden Skylightfilter ab (den müßtest Du hier allerdings erst noch organisieren).
Wie angeregt habe ich mich nochmals mit dem Objektiv auseinandergesetzt.
Bin mit jetzt sicher dass über einen MD Abschluss verfügt.
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Grundsätzlich sehen wir ...
Ein Bajonett (kein Gewinde (wie z.B. M39 oder M42)) was man reinsteckt (nicht drüberstülpt (wie z.B. Canon FD)), das 3 Flügel hat (nicht 2 (z.B. Nikonos WIMRE) oder 4 (z.B. Leica M)) und wo die Verriegelung ein einem der Flügel sitzt (wie z.B. bei Minota SR, Rollei QBM und Yashica/Contax - im Gegensatz zu Leica-R, Nikon, Pentax-K und Praktiac B wo die Verriegelung an der Fläche erfolgt).
Dann sieht man die Blendenbetätigung (Springblende, hier: hin und her, nicht "Srift rein"), die Übermittlung des eingestellten Blendenwertes (für Offenblendenmessung am Blendenreing) und die Übermittlung "kleinste Blende eingestellt" (für Programmautomatik, Unterschied Minolta MC / MD).
Es ist ein Objektiv mit einem Minolta SR-Bajonett.
Der Minolta SLR-Objektivanschluß hieß stets SR-Bajonett, er wurde im Jahre 1958 eingeführte und Anfang der '90er Jahre zugunsten des Minolta A-Bajonetts (Später Sony: Alpha-Bajonett) aufgegebene.
Auto, MC und MD sind die Bezeichnungen für die verschiedenen Ausbaustufen der Blendenkupplung und haben mit dem Bajonett selber nichts zu tun.
Trotzdem nennen viele Leute, die keine Ahnung haben (also fast alle), das SR-Bajonett irrigerweise gern "MC/MD-Bajonett" oder "MD-Bajonett".
Unter den Rokkor-Objektiven für SR-Bajonett gab es im Wesentlichen folgende Varianten:
* Rokkor – Objektiv mit ungekuppelter Rast- oder Vorwahlblende
* Auto Rokkor – Objektiv mit automatischer Springblende
* MC Rokkor – wie Auto Rokkor plus Blendensimulatorkupplung für Offenblende-Innenmessung
* MD Rokkor – wie MC Rokkor plus kameraseitig steuerbare Blendenmechanik für Blenden- und Programmautomatik
Gruß Ewald