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Thema: Hinaus in die Nacht: Sterne, Mars und Mond und ..."

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Hallo zusammen,

    ich hatte mal wieder den Mond in Visier. Bei extrem unruhiger Luft, konnte ich aus > 600 Aufnahmen ca. 30
    Fotos rausziehen, um diese zur weiteren Bearbeitung heranzuziehen.

    Ich habe jeweils zwei Fotos gestackt und diese zu einem kleinen Mosaik verrechnet. Anschließend mußte ich
    noch ein paar hundert Sensorflecken wegstempeln...


    Zoomt Euch ruhig hinein...


    Vixen Fluorit-APO Refraktor mit dem 7mm Nagler Okular. Freihand hindurchfotografiert mit der Sony A7R II
    und dem APO Lanthar 110mm daran.

    mond11_stitch.jpg



    LG, Christian

  2. 12 Benutzer sagen "Danke", gladstone :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Damit dieser Threat nicht total einstaubt, habe ich das schöne Wetter genutzt und habe die EOS Ra etwas mehr ihrer Bestimmung zugeführt. Ich habe mir in der Dämmerung ein Fleckchen gesucht, was wenig Lichtverschmutzung verspricht und habe das Zusammenspiel von Kamera und einer Auswahl an Objektiven getestet.

    #1 002A0356.jpg

    #2 002A0363.jpg

    #3 002A0373.jpg

    #4 002A0376.jpg

    #5 002A0383.jpg

    Bilder 1 und 2 Samyang T-S 3.5/24, Bild 3 Irix 2.4/15, Bilder 4 und 5 Samyang 2.8/12 Fisheye. Das T-S wäre eigentlich genial, weil man die stürzenden Linien weg bekommt, die durch das schräge Ausrichten nach oben entstehen, durch das Shiften die Vignette am oberen Rand nicht so stark ausfällt und die Abbildungsfehler für Astrozwecke ziemlich gut korrigiert sind (z.B. Coma). Es müsste nur etwas lichtstärker sein und vielleicht noch eine kürzere Brennweite haben.
    Fokussieren geht mit der 30-fach Lupe der Ra etwas besser, ist bei den kurzen Brennweiten aber immer noch recht mühsam.
    Gruß, André
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  4. 11 Benutzer sagen "Danke", classicglasfan :


  5. #3
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    Hier ist noch eins mit dem Samyang 2.8/12 Fisheye hochkant und etwas beschnitten:

    002A0385.jpg
    Gruß, André
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    (Im Moment nur sporadisch online)


  6. 6 Benutzer sagen "Danke", classicglasfan :


  7. #4
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    Zwei Bilder aus dem Spessart von letzter Woche. Mit dem Carl Zeiss Prakticar 1:2.8 f=20mm MC aus Jena an der A7 II aufgenommen.

    Ein Bild mit ISO 1600 und 20s Belichtungszeit bei f/2.8:


    Ein Stack aus 8 Bildern mit ISO 1600 und 20s Belichtungszeit bei f/2.8:


    In Sachen Bearbeitung ist da sicher noch Luft nach oben

  8. 7 Benutzer sagen "Danke", Bessamatic :


  9. #5
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    Sehr interessante Sternen Bilder mit dem 20 mm Praktiker! Man kann in den Randbereichen viele kleine "Galaxien" erkennen. Somit ein tiefer Blick ins All und auch auf die Korrektur der Linse. So habe ich das noch nicht gesehen.

    Beste Grüße Ulrich

  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", CanRoda :


  11. #6
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    Für eine Rechnung aus 1976 (wenn die Quelle Wikipedia hier stimmt) finde ich das recht beachtlich. Man vergleiche mal mit den 28mm Aufnahmen zum Weihnachtskoma, was bei 28mm so abgeht.

    Was mich etwas wundert, ist der andere Look im Unterschied zu anderen Astrobildern, die ich bisher immer mit der Nikon D750 belichtet habe. Einfach so von den Farben her, siehe hier beim Matterhorn.

  12. 4 Benutzer sagen "Danke", Bessamatic :


  13. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von classicglasfan
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    Das ist schon interessant, welche Prioritäten Die Objektivhersteller bei der Korrektur der Abbildungsfehler haben. Astrofotografie ist da ein Gebiet, wo man die Unterschiede am deutlichsten sieht, vor allem bei Coma, chromatische Aberrationen und Vignettierung.

    Die farblichen Unterschiede zwischen unterschiedlichen Kameras habe ich auch bemerkt, besonders deutlich bei EOS Ra und A7RII, was mir aber logisch erscheint, weil die Sperrfilter vor den Sensoren unterschiedlich sind. Es liegt aber sicher auch an der Umgebung. Was für uns dunkel und farblos ist, hat fur den Kamerasensor schon noch Farben und diese werden von der (teilweise für das Auge auch nicht so wahrnehmbaren) Lichtverschutzung mit beeinflusst. Je nachdem, ob man dann auch noch mit einem automatischen Weißabgleich in der Kamera arbeitet, summiert sich das dann. (So erkläre ich mir zumindest diese Unterschiede.) Ich verwende teilweise deshalb einen Astrofilter (z.B. Rollei Astroklar oder Hoya RA54), den Rest muss man dann bei der Nachbearbeitung am PC korrigieren. Da ist bei mir auch noch Luft nach oben. Mir ist es wichtig, dass das dann nicht übertrieben bearbeitet aussieht. Allerdings soll es auch nicht zu matschig oder verrauscht aussehen, wie bei Bild #2 in Beitrag 1158.
    Geändert von classicglasfan (28.07.2022 um 01:32 Uhr)
    Gruß, André
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  14. 3 Benutzer sagen "Danke", classicglasfan :


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