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Thema: Minolta MC Rokkor 85 1.7 Berg und Tal öffnen

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Gemäss Deinen Fotos müsste der "Einstieg" eigentlich problemlos sein. Die beiden hintereinander liegenden konzentrischen Ringe mit gegenüberliegenden Kerben für "Spezialschlüssel" (aka lens spanner), Schieblehre oder Zirkel müssten die Frontlinse und/oder die vordere Gruppe fixieren. Manchmal sind diese Ringe gesichert, dann löse ich die Sicherung mit Azeton auf, das ich mit einer Spritze unter den Ring injiziere. Das klappt eigentlch immer.

    LG Volker

    P.S 1 : Entschuldige die etwas "gestelzte" Sprache, in Sachen Werkzeug und Feinmechanik sind mir leider nur die englischen und französischen Fachausdrücke geläufig.

    P.S 2 : Sollte es sich nur um die Staubeinschllüsse handeln, die man auf Deinen Fotos sehen kann, würde ich auf einen Eingriff verzichten - meist ersetzt man den "alten" Staub durch "neuen" ...

  2. 4 Benutzer sagen "Danke", Alsatien :


  3. #2
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    Vorschlag zum "Spezialwerkzeug": Zwei Stahlstifte ("Blauköpfe", gehärtete und brünierte Stahlnägel) passend zuschleifen (in der Gripzange halten, die werden warm). Vorne so, daß die in die Schlitze passen (und eckig), hinten die Köpfe so, daß die in einen Schraubstock passen und sich nicht verdrehen. Und dann in den Schraubstock so einspannen (evtl. hilft doppelseitiges Klebeband, damit die nicht immer runterfallen), daß der Abstand paßt und sie weit genug (aber nicht wahnsinnig weit) rausgucken. Das Objektiv dann über Kopf auf das "Spezialwerkzeug" setzen und drehen. Der Clou gegenüber "Lens Spanner" o.ä. sollte sein, daß der Schraubstock fest steht, und man das Objektiv gut packen kann. Insgesamt weniger Abrutschgefahr als mit dem Zirkel o.ä..

    Im "Original" wurden wohl eher Rohre mit passenden Zacken verwendet, der Eigenbau dürfte mehr Aufwand bedeuten. Rohr passend drehen, Schlitze einsägen, Stahlblech (geopfertes Sägeblatt) einlöten ... und nochmal quer durch das Rohr bohren um eine Stange (oder einen fetten Schraubendreher) für mehr Drehmoment durchzustecken ...

    Versuch #1 wäre aber immer erstmal ein Friktionswerkzeug (Ploppscheibe, Deuserband, Gummihandschuhe, improvisiertes passendes "Rohr" (Deo-Dose, Zwischenringe, Wickelkern einer Farbbandrolle, Schnapsglas, ...)).

  4. 5 Benutzer sagen "Danke", Jan Böttcher :


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