Das sind alle die mir bekannt sind.
Ich bilde mir ein, damals die "offiziellen" Prospekte und Fachzeitschriften zu dem Thema verfolgt zu haben und "alles" aus dem System über die Zeit gekauft zu haben.
Der Winder und das Vario (dämliche Naheinstellgrenze, insgesamt kein Brüller) waren seinerzeit nicht so leicht zu finden.
Aus der Welt der Rolleis (in der ich besser Bescheid weiß als in der Agfa-Welt) weiß ich aber auch, daß immer mal wieder jemand in einer Nische besser Bescheid weiß als ich und, daß immer mal wieder etwas auftaucht, was die "Fachwelt" zuvor nicht gekannt hat (und seien es Handmuster und Prototypen).
Im Fall der Agfa-Objektive mit Pentax-K muß man dann mal in sich gehen, wieviel einem der Schriftring und die spezielle Gummierung wert sind, oder ob nicht das technisch ebenbürtige Revue oder Chinon Objektiv genau so gut ist (es muß auch das eine oder andere im "Alpa"-Kleid gegeben haben, viel Erfolg bei der Jagd!).
Ich mußte die mit Agfa Schriftzug alle haben, zu der Zeit gab es auch keine Familie, die hätte in Gefahr geraten können Hungers zu leiden.
Der Auslöser der Agfa-Variante ist wirklich anders als beim Original, bei den Objektiven ist der Unterschied eher kosmetisch.
"Gut" waren diese Festbrennweiten zu der Zeit allemal, nur eben nicht "herausragend" in irgendeiner Art (eben für bekennende Amateure ohne Bedürfnis nach "Profi-Touch"). Wenig später wuchsen die Zoom-Bereiche, und schon zu dieser Zeit fragte man sich, wo das "Agfa" 4/80-200 oder 70-210 blieb, das wäre wohl als nächstes gekommen wenn genug Leute die Selectronics gekauft hätten.
Lesetip: https://olypedia.de/index.php?title=Chinon
und von da aus dann Revue, Porst und Alpa weiterverfolgen (und https://schlagheck-design.de/ und natürlich auch TOMIOKA! ;-).


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