Das sieht nach einem mechanisch verkippten Element aus, was ich geneigt war, auf das Canon-FD-Gleitlagerproblem zu schieben. Das FD 80-200mm/F4 ist aber an den entsprechenden Stellen nicht gelistet.
Das sieht nach einem mechanisch verkippten Element aus, was ich geneigt war, auf das Canon-FD-Gleitlagerproblem zu schieben. Das FD 80-200mm/F4 ist aber an den entsprechenden Stellen nicht gelistet.
Hallo,
ja das sieht mir nach ausgeleierten Gleitlagern aus. Ich vermute mal, dass hier die beweglichen Linsenblöcke
nicht mehr exakt in den Steuerkurven liegen und damit zueinander nicht mehr die richtigen Abstände haben,
abhängig von der gewählten Brennweite.
Wenn Du technisch ein wenig versiert bist und Dir zutraust dieses Zoom zu zerlegen, dann kannst Du ihm
sicher ein neues Leben geben, vorausgesetzt Du hast Ersatz für die ausgeleierten Gleitlager...
LG, Christian
Hallo ThomK
es handelt sich, wie Christian ja schon festgestellt hat, eindeutig um kaputte Gleitlager (es gibt davon insgesamt 6, um die optischen Gruppen gegeneinander zu verschieben. Bevor Du es in die Tonne trittst, schick es mir einfach (gegen Portokostenerstattung), ich habe davon schon 5 Exemplare generalüberholt, die Demontage (von vorne) und vor allem der Zusammenbau sind aber ohne besondere Kenntnisse der Architektur der FD-Objektive kaum zu schaffen.
LG Volker
Wenn Du noch geheime Info hast, immer her damit
Zum nFD jedenfallst schreibst Du 2018: Das nFD 80-200 f/4 scheint (noch) keine Probeme zu haben [...]
Ja, und kurz darauf fingen die Probleme damit an.
Zwei Jahre spâter schrieb ich dann folgendes : " Opfer der "pampigen" Gleitlager sind demnach alleFD - Drehzooms und alle Objektive mit Floating Elements und/oder Innenfokussierung und davon gibt es eine ganze Menge, da Canon damals einer der Pioniere dafür war. "
Ich glaube, ich muss mal eine Liste machen...
LG Volker
Vielen Dank für die Infos. Ich werd mal Volker kontaktieren, weil das Objektiv einfach in zu gutem Restzustand ist und es wehtut, es so in den Altglascontainer zu werfen.