Die Kombination aus relativ kompaktem Lydith und der CL passt sehr gut. Man hat ausgezeichnet verarbeitete Fotosachen in der Hand.
Wir hatten das Glück in Belgien ein paar Tage „Goldenen Oktober“ zu erleben und da das Licht gegen 18 Uhr sehr schön war, bin ich noch einmal in Richtung Strand gegangen, natürlich mit einigen Fotosachen im Gepäck: neben einer Olympus Mju mit einem Lomography Metropolitan, einer Mamiya 645 mit einem Lomography Purple eben auch die Leica CL mit dem neuen Meyer Lydith 3.5/30.
Hier nun ein paar fotografische Eindrücke mit diesem Set aufgenommen:
Die Fotos wurden leicht nachbearbeitet mit Adobe Lightroom auf einem iPad.
Im ersten beiden Bild erkennt man, wie das Lydith bei Offenblende rasch zum Rand hin an Schärfe verliert. Das ist Teil des typischen Charakters und das muss man wissen, wenn man es einsetzt. Abgeblendet verliert das zunehmend an Bedeutung – wie die anderen Fotos zeigen.
Ich muss sagen, mir gefällt das Lydith sehr. Es ist defintitiv kein Hochleistungsobjektiv aber es macht einfach Spaß, damit zu fotografieren.