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Thema: Objektiv klemmt total fest...

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Zitat Zitat von Bömighäuser Beitrag anzeigen
    ...

    Das Ganze hier mit den Thorium-Gläsern ist nun etwas OT geworden und sollte evtl. mal in einen eigenen Thread verschoben werden.
    Ein Thread für die Thorium-Gläser (insbesondere in Zusammenhang mit gemessenen Strahlungswerten) würde mich auch sehr interessieren. Am WE habe ich auch ein wahrscheinlich strahlendes Pancolar gekauft. Rein aus Interesse. Der Geigerzähler läuft schon mal warm. Ich könnte dann auch berichten, was ich so gemessen habe, wenn das gute Stück irgendwann mal ankommt.

  2. #2
    Kennt sich aus Avatar von Rheinperchten
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    Es ging nicht darum aus der Sache eine Wissenschaftliche Abhandlung zu machen, sondern mit einfachen Mittel mal aufzuzeigen, dass wir hier wohl nicht nur Alphastrahlung haben. Es geht auch nicht darum wie gefährlich die Dinger sind, aber in einer Zeit wo man Angst vor Zucker in Lebensmitteln hat oder sich wegen Zahnpasta mit Fluorid ins Hemd macht...... Es gibt genug Beispiele im Net wo man sehen kann welche Dosen man bei verschiedenen Gelegenheiten abbekommt,- da gibts schlimmer Sachen. Es sollte aufgezeigt werden, dass wie hier eben nicht nur mit Alpha zu tun haben,- ganz eindeutig. Auch konnte ich messen dass die Strahlung den Kamerabody durchdringt. Auch kann man tatsächlich die Strahlung auf einem Bild an seiner Digicam sichtbar machen, anbei ein Bild. Das Bild vom gegentest ist wie es sein sollte,- Pechschwarz. Blech aus Alu bis 1 mm und Aluplatte mit 1 cm Dicke getestet, Stahschale drübergelegt usw. Ganz einfach,- wenn man Alpha schon angeblich mit Papier abschotten kann, dann ist hier Beta und oder Gamma am Start. Aber wenn Peter hier ein gutes Messgeraät hat und von Gamma spricht, dann kann ich das gut glauben.Name:  PA120015neu2.jpg
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  3. 3 Benutzer sagen "Danke", Rheinperchten :


  4. #3
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    Zitat Zitat von Rheinperchten Beitrag anzeigen
    Auch kann man tatsächlich die Strahlung auf einem Bild an seiner Digicam sichtbar machen
    Da vermute ich doch glatt, dass der Einsatz eines solchen strahlenden Objektives an einer KB-Film-Kamera auch auf dem Film Spuren hinterlassen muss!
    Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Film manchmal Tage oder sogar Wochen lang in der Kamera bleibt, bis er entwickelt wird, während das Digitalfoto nach der kurzen Belichtungszeit schon fertig ist.
    Gruß, Michael

  5. #4
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    Hallo zusammen,

    das Thema paßt wirklich schlecht zum Titel !
    Zu den Fragen: Ja ich besitze ein Gammaspektrometer mit einem Meßkopf von Siemens + Hauptverstärker und Auswertung über Theremino. Damit lassen sich auch schwache Proben noch gut vermessen. Das CINOR Objektiv liefert 0,6 µSv/h bei 5 cm Abstand vom (russischen) Geigerzähler RADEX. Mit der Dosisleistungskonstanten von Th 232 errechnen sich ~ 5 kBq. Also noch unter der Freigrenze. Aber solche Messungen sind eher Schätzwerte, denn meine Geräte sind nicht kalibriert, wozu auch, Hobby.
    Gläser mit Urandioxid = Urangläser sind gelb / grün und zeigen ein total anderes Spektrum.
    Richtige Monsterstrahler sind alte sog. Röntgenobjektive mit z.B. 50mm / 1:075 welche aber nur für eine FS-Aufnahmeröhre gerechnet wurden. Abstand Hinterlinse - Focus etwa 2mm.

    Jetzt wünsche ich viel Freude mit dem Gelbstich.
    Peter

  6. 2 Benutzer sagen "Danke", Peter-1 :


  7. #5
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    @waldbeutler,- das muss aber nicht sein. Sonst wäre das zu dieser Zeit früher ja aufgefallen. Wenn das Filmaterial nicht darauf empfindlich wirkt gibts nix zu sehen. Filme oder Fotoplatten für Röntgengeräte waren ja anders beschichtet als Fotofilm. Sonst hätte man gleich Fotofilm nehmen können. Du zweifelst an was das Bild aussagt ? Ich habe mehrfach mit normalen Objektiven den Versuch gemacht,- nicht passiert. Aber das Pancolar mach nach 5 Minuten Belichtungszeit das gezeigte Bild. Und da kann man im Net auch Infos zu finden da schon mehrfach der Verdacht bestand ob diese Objektive dem Sensor schaden könnten

  8. #6
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Das einzige, was ich auf dem Bild sehe, ist Bildrauschen, dass durch hohe Nachverstärkung entsteht, wenn bei Auto-Iso die Kamera versucht in der Dunkelheit noch irgendetwas aufzunehmen.

    Mal mit Bildrauschen beschäftigen wäre mein Tipp. Dies ist mit Sicherheit seriöser, als über einen Zusammenhang mit Thorium bzw. Alpha oder Gamma-Strahlung nachzudenken

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bildrauschen

    Derartige Bilder hab ich reihenweise produziert, als ich vor etlichen Jahren meine Kamerasensoren noch mit Diskofilm gereinigt habe. Das geschah oft nachts nach der Arbeit im Halbdunkel meines Büros... gegen eine Lampe gerichtet ohne irgendein Objektiv vor dem Bajonett. Also ISO hochgeschraubt... im Eifer des Gefechts nach dem Abziehen des Diskofilm kurz ausgelöst aber nicht in die Lampe gehalten, sondern gen Fußboden... und schon waren die wundersamen Pixel da.

    Ging auch prima mit meiner Leica M, wenn bei höchster ISO Zahl gearbeitet werden sollte, aber blöderweise der Objektivdeckel nicht abgenommen wurde.


    Das ist letztlich wie die Aufnahme von der schwarzen Katze im Kohlenkeller. Und da bei hohen Isozahlen die elektrische Verstärkung der Pixelsignale am höchsten ist (was sich ja in Restlicht beleuchteten Szenen in Form von Pixelrauschen/Sensorrauschen jedem bekannt ist, ist dieser Effekt eben der maximalen Verstärkung des Sensorsignals und dem Fehlen jeglicher Lichtquelle in dem Motiv bzw. angeblichen Testumgebung geschuldet.
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  9. Folgender Benutzer sagt "Danke", hinnerker :


  10. #7
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    Sensorrauschen , JA , aber es ist auch zig-fach schon gezeigt worden, dass mit hochempfindlichen und gekühlten Astrokameras und einem Alphastrahler die Einschläge der schweren Heliumkerne Spuren auf dem Sensor hinterlassen. Und weiter wurde auch schon der Beweis geführt, dass der Sensor geschädigt wird.

    Für reine Gammastrahlung ist der Film relativ unempfindlich. Darum wurde beim Röntgen auch eine sog. Verstärkerfolie verwendet. Dies Leuchtschicht wurde durch die Strahlung angeregt und hat dann blau-grünes Licht abgegeben. Stichwort Fluoreszenz.

    Peter

  11. #8
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    Zitat Zitat von Rheinperchten Beitrag anzeigen
    Du zweifelst an was das Bild aussagt?
    Keineswegs.
    Im Gegenteil vermute ich ja, dass dass der Einsatz eines solchen strahlenden Objektives an einer KB-Film-Kamera auch auf dem Film Spuren hinterlassen haben müsste, vor allem, wenn man bedenkt, dass der Film manchmal Tage oder sogar Wochen lang in der Kamera bleibt, bis er entwickelt wird.

    Dass @Peter-1 schreibt, Film wäre für reine Gammastrahlung relativ unempfindlich, heißt ja nicht, dass er nicht auf harte Strahlung reagiert, wie sie bei den Fluggepäckkontrollen verwendet werden, vor denen die Fotografen immer gewarnt wurden...
    Gruß, Michael

  12. #9
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    @hinnerker...
    "Das einzige, was ich auf dem Bild sehe, ist Bildrauschen, dass durch hohe Nachverstärkung entsteht, wenn bei Auto-Iso die Kamera versucht in der Dunkelheit noch irgendetwas aufzunehmen",- das ist falsch. Wenn ich mit den gleichen Einstellungen eine Aufnahme mit normalem Objektiv und dann mit dem Pancolar mache, dann sollte das Bildrauschen/Sensorrauschen auf BEIDEN Bildern sein. Auto-Iso hatte ich auch nicht aktiv und es war nicht im Dunkeln rumgeknipst sondern mit fester Kappe drauf. Sorry dass ich an dieser Stelle dann mal bemerken muss, dass man selber vorher nachdenken sollte und sich selber Gedanken über Strahlung usw macht bevor man mit dem Finger auf Andere zeigt. So viel zur Seriösität. Du kannst sicher sein dass ich den Begriff des Bildrauschens kenne. Dieses Phänomen mit den radioaktiven Objektiven wurde schon öfters beschrieben da in dem Zusammenhang die Frage geklärt werden sollte, ob die Strahlung evt. den Sensor schädigen kann. Ich bin also hier kein Einzelgänger der in die Luft geknipst hat.Was ich aber lustig finde ( und das ist auch so ein Phänomen in diversen Foren ) ist die Tatsache, dass Du mir unterstellst ich würde mich mit den Grundlagen der Fotografie ( Bildrauschen ) nicht auskennen und wüsste nicht wie man einen solchen Versuch korrekt durchführt oder was es mit Strahlungsarten auf sich hat,- und werde obendrein als unseriös dargestellt. Na da kann ich im Gegenzug leider nur gesalzene Portion Arroganz deinerseits feststellen welche sich man aber auch erlauben können muss.

    Kleinbildfilme haben die falsche Beschichtung. Wir haben die früher bei Agfa bzw Bayer hergestellt. ich denke, das man damals recht schnell bemerkt hätte wenn es einen Zusammenhang gegeben hätten zwischen Objektiven vón denen ja bekannt war dass sie strahlen und versauten Filmen.
    Nochmals. 5 Minuten mit Kappe drauf unter einer Decke und obendrein in stockdunklem Raum, Iso fest auf 1600 usw,- alle Einstellungen immer gleich mit mehreren Objektiven. Bei den Objektiven welche ich zur verfügung hatte war nur das Pancolar derart drauf. WENN, dann hätte man auf ALLEN Bildern Bildrauschen gehabt.

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