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Thema: Minolta Rokkor MD 4/200mm

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Dank für die schönen Bilder zum 200mm Rokkor. Aufgefallen ist mir neben der guten Schärfe und dem harmonischen Fabcharakter auch die Vignettierung bei einigen der Bilder. Soweit dies nicht durch Filter oder dergleichen verursacht wurde, was ich eigentlich nicht vermute, verhält sich auch das Rokkor so wie ich das von älteren Telelinsen bei offener Blende kenne, so z.B. dem 200 mm Takumar oder gar dem 135mm Super Dynarex. Grundsätzlich negativ empfinde ich die leichte Abschattung der aüßersten Ecken nicht, diese betont z.B. bei Landschaftbildern sogar die schöne Telewirkung. Soweit man aber viel auf offener Blende unterwegs sein will sind die gezeigten Bilder hierzu sehr informell!

    Beste Grüße Ulrich
    Geändert von CanRoda (22.08.2021 um 17:12 Uhr)

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  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von Namenloser
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    Zitat Zitat von CanRoda Beitrag anzeigen
    Dank für die schönen Bilder zum 200mm Rokkor. Aufgefallen ist mir neben der guten Schärfe und dem harmonischen Fabcharakter auch die Vignettierung bei einigen der Bilder. Soweit dies nicht durch Filter oder dergleichen verursacht wurde, was ich eigentlich nicht vermute, verhält sich auch das Rokkor so wie ich das von älteren Telelinsen bei offener Blende kenne, so z.B. dem 200 mm Takumar oder gar dem 135mm Super Dynarex. Grundsätzlich negativ empfinde ich die leichte Abschattung der aüßersten Ecken nicht, diese betont z.B. bei Landschaftbildern sogar die schöne Telewirkung. Soweit man aber viel auf offener Blende unterwegs sein will sind die gezeigten Bilder hierzu sehr informell!

    Beste Grüße Ulrich
    Hallo Ulrich,
    da kann ich für das Objektiv Entwarnung geben.
    Diese harte Vignette kommt vom verwendeten Helicoid-Adapter (und die Vignette ist nur beim 200mm, bei keinem anderen Objektiv).
    Mit dem normalen Adapter ohne Helicoid ist diese nicht da.
    Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
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    Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...

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  5. #3
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    Das hätte ich nicht erwartet und kenne ich von der EOS 6 nicht bzw. habe darauf noch nicht geachtet. Ich dachte immer, dass bei Gehäuse ohne Spiegel, begründet im großen Bajonet, das Thema Fassungsvignetierung ein für allemal sich erledigt hat und folglich auch die Helicoid darauf ausgerichtet sind. Ich habe zumindest bis jetzt keine Kamera ohne Spiegel und mir fehlt hier die Erfahrung. Ich meine somit aber zu verstehen warum Nikon bei der Z 55 mm Öffnung hat und dies in der Werbung so deutlich hervorhebt.

    Beste Grüße Ulrich
    Geändert von CanRoda (23.08.2021 um 14:16 Uhr)

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  7. #4
    Spitzenkommentierer Avatar von Namenloser
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    Grundsätzlich hast du ja recht,
    aber hier liegt das ausschließlich daran, dass sich der Adapter-Hersteller wohl verrechnet hat.
    Grundsätzlich ist Minolta auf Nex problemlos ohne Vignettierung zu adaptieren.
    Die normalen Adapter produzieren keine zusätzliche Vignettierung.

    Anscheinend haben sie hier beim Helicoid-Adapter nicht aufgepasst,
    und der Innendurchmesser wurde wegen des zusätzlichen Helicoides zu klein.

    Das hat aber nichts mit Sonys E-Mount oder dem größeren Durchmesser des Nikon Z-Mount zu tun.
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  9. #5
    Spitzenkommentierer Avatar von Hias
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    Hallo Nikolaus,

    danke für die Bilder. Ich habe damals das MD 4/200mm (das ich immer noch habe) ja wirklich schlecht ausschauen lassen. Da war etwas Rehabilitierung schon nötig. An die A6000 würde ich es heute auch auf keinen Fall mehr hängen. An der A7II gefällt es mir besser.
    Das Ding hätte von der Schärfe her ja das Zeug zu einer Spitzenoptik in kompakter Bauform, wenn ja wenn nicht

    a) die Naheinstellgrenze
    b) die fiese Neigung zu violetten Farbsäumen
    c) die schwierige Fokussierung wäre

    Den gewissen "Schmelz" kann auch gut nachvollziehen.
    Wie hast Du auf Deinen Bildern die Farbsäume vermieden (oder entfernt) ? Ich sehe sie nur auf Bild #7 oben in den Ästen.

    Ich muss mal Bilder auf Film einstellen, ich habe es öfter analog an meiner SRT-101 verwendet. Was ich schon mal sagen kann, ist dass das Farbsaumproblem mir auf Film nicht so gravierend erscheint.

    Gruß Matthias

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  11. #6
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    Hallo Hias,
    ich hatte in LR das Häkchen bei "Chromatische Aberrationen entfernen" gesetzt,
    und dann sind wirklich nur in den äußeren Randbereichen noch welche zu finden bei extremen Situationen gegen den Himmel.

    Um ehrlich zu sein finde ich in dieser Disziplin das Olympus 200mm f4 etwas gutmütiger.
    Dafür ist das Minolta einen Ticken schärfer -
    insgesamt sind die beiden ziemlich gleichwertig in meinen Augen.
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  13. #7
    Spitzenkommentierer Avatar von Hias
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    Hallo Nikolaus,

    gleich noch eine Frage zum MD 4/200mm. Du hast auf einigen von den Bildern (im NMZ-Thread sind ja auch noch schöne) doch mit dem Helicoid-Adapter gearbeitet. Wie schlägt sich denn das optisch relativ einfach aufgebaute Minolta unterhalb der vorgesehenen Nahgrenze ?

    Könnte ich übrigens auch selber testen, ich hab zwar immer noch keinen MD-Nex-Helicoid-Adapter (der sich bei mir echt lohnen würde), aber jede Menge Zwischenringe.

    Gruß Matthias

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