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Thema: Voigtländer Dynaret 100/4,8

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von Namenloser
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    Auch von mir ein großes Dankeschön für diese detaillierte Vorstellung.
    Ich fotografiere ja auch sehr gerne mit den diversen DKL-Objektiven,
    das Dynaret scheint aber laut deinen Bildern nicht unbedingt ein "Pflichtkauf" zu sein -
    umso interessanter, deinen Bericht zu lesen (auch über die Fokussierungs"eigenschaften" im Nahbereich der anderen Objektive).
    Vielen Dank dafür!
    Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
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    Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", Namenloser :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Zitat Zitat von CanRoda Beitrag anzeigen
    DKL Linsen waren meine ersten Wechselobjektive und ich bin in den 60er Jahren immer mal wieder um das Dynaret herumgeschlichen. Um so schöner nun das Objektiv so ausführlich vorgestellt zu bekommen und ich wäre wohl nicht zufrieden gewesen.
    Damals wären dir die Mängel vermutlich gar nicht so aufgefallen. Bei den üblichen Abzügen in 10x15 hätte man bei Entfernungen ab zwei Metern keinen Unterschied gesehen, und der Nahbereich war bei einer Sucherkamera ohne Messkupplung ohnehin erratisch, so dass du die Schwächen auf dein eigenes Unvermögen hättest schieben können.

    Zitat Zitat von Namenloser Beitrag anzeigen
    das Dynaret scheint aber laut deinen Bildern nicht unbedingt ein "Pflichtkauf" zu sein
    Nein, ein Pflichtkauf ist das sicher nicht, außer für Voigtländer-Sammler. Alle anderen haben mehr von einem Super Dynaret(x) 135/4, dem Dynarex 90/3,4 oder den 85ern von Rodenstock und Schneider-Kreuznach.

    Aber das 100/4,8 Dynaret bietet bei Landschaftsaufnahmen eine höhere Randschärfe als die genannten Alternativen.
    Man könnte auch mit dem 100/4,8 ganz bewusst die minderwertige Fokussierung nutzen, um "die gute alte Zeit" wieder aufleben zu lassen. In den Jahren nach dem Krieg gab es eine ganze Reihe von Objektiven mit Frontlinsenfokussierung. Ab 1960 verschwanden diese Konstruktionen aber recht schnell.

    Bessere Ergebnisse wird man wahrscheinlich an Henrys Vnex erzielen, wenn man die Fokussierung am Objektiv immer auf Unendlich lässt. An Nikon F ist das natürlich keine Alternative. Bei allen anderen DKL-Objektiven erzielt man die besten Ergebnisse hingegen nicht mit dem Vnex, sondern mit den Nahlinsen, die ursprünglich dafür gedacht waren.

  4. 3 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Ich habe gerade den Eingangsbeitrag korrigiert in der Beschreibung der Fokussierung:

    An der Naheinstellgrenze (nicht wie erst geschrieben bei Unendlich) ist die Vorderlinse am weitesten von der Hinterlinse entfernt, das optische System also am längsten.
    Die Gesamtlänge des Objektivs ändert sich dabei aber nicht, da nur der innere Tubus bewegt wird. Der äußere Tubus mit den hervorstehenden Filtergewinde ist starr und unbeweglich und ändert die Länge nicht.
    Siehe Bild 2 und 3 des Eingangsbeitrages.

    An der qualitativen Bewertung des Fokussiermechanismus und der erzielbaren Ergebnisse ändert sich dadurch nichts. Es gibt nur einen zusätzlichen Respektpunkt für die mechanische Konstruktion.

  6. 4 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


  7. #4
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    Aufgenommen mit der Bessamatic M (falls meine Erinnerung mich nicht trügt) dem Dynarex 4,8/100mm, Einstellung 1m, f/4,8
    Bei mir war die Bildqualität einwandfrei. Es könnte allerdings sein dass das Objektiv Schwierigkeiten mit dem digitalen Sensor hat.


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