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Thema: Fragen zum Elmarit 2.8 180: Erfahrungen und Designgeschichte

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Ekkehard, vielen Dank.

    Ursprünglich hatte ich nur meinen 180er Sonnar, der mir aber an der Sony (und zuvor schn an der Praktica BC1) zu unhandlich ist. Dann kam ein geschenktes 70-200 Zoom dazu (wohl Samyang), das eher jenseits von gut und böse war. Dann habe ich sehr günstig ein Prakticar 75-300 bekommen, eigentlich wohl ein Sigma. Von den Leistungen her gar nicht schlecht. Hier findet sich was dazu:
    https://www.pentaxforums.com/userrev...-dl-macro.html
    Meins sieht gleich aus, nur mit Praktica Bajonett. Den Seriennummern, die ich bisher gesehen habe, nach gibts davon übrigens nur 100 Stück für die Praktica...
    Zusammengeschoben ist es auch sehr kompakt und dank Plastik leicht, aber ich habe es nicht gern hergenommen. Der nächste Versuch war der Zoom von CZJ. Zu schwer, irgendwie nicht schön, am Ende der Brennweite auch nicht so wirklich gut. Von daher schließe ich Zooms mittlerweile ganz aus, zumal ich auch gern den Verwacklungsschutz der Sony Alpha II verwende. Seit ca. einem Jahr verwende ich von Zeit zu Zeit das Pentacon Auto 4/200, allerdings mit gemischen Ergebnissen. Ich hätte gern 2.8 zum leichteren Einstellen, und die Möglichkeit ohne Zwischenringe näher ran zu kommen.

    Name:  DSC00200_klein.JPG
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    An der Isar, Pentacon auto 200, 1/30 aus der Hand (mit Rücken am Ufer angelehnt)

    Name:  DSC00200Ausschnitt.JPG
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    Selbes Bild Ausschnitt

    Schon klar, dass es bei 1/200 an der Stelle des Fokus schärfer wird. Mein Hauptproblem mit dem Pentacon ist, dass es in der Tiefe nicht durchgehend scharf ist, auch dann nicht, wenn die Belichtungszeit im normalen Bereich ist und ich ziemlich sicher keinen Fehler beim Ermitteln der notwendigen Entfernung gemacht habe. Idee war, dass ein Elmarit das Problem so gut erschlägt wie mein Sonnar 180 aber dabei viel leichter ist.

    Viele Grüße
    Andreas

  2. #2
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    Noch einer aus der konstruktiven Ecke?

    https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=14576

    Ja, nicht überragend scharf, kein APO, kein überragendes BOKEH, aber f2,8 und ganz gute Leistung, kompakt, tragbar, mit diversen Anschlüssen zu haben und im Regelfall bezahlbar.
    Beim Kauf auf eine "unvernebelte Frontlinse" achten!

    Aber das "Feeling" des / mit dem Elmarit-R 2,8/180 zweite Version wird man damit auch nicht erreichen ;-)

  3. #3
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    Zitat Zitat von Jan Böttcher Beitrag anzeigen
    Aber das "Feeling" des / mit dem Elmarit-R 2,8/180 zweite Version wird man damit auch nicht erreichen ;-)
    Ja, ich fürchte. Es ist wohl ca. 170mm lang und über 1000g schwer. Zooms habe ich eh abgeschworen... Ich denke, die Liste mit dem Elmarit und Zeiss West und vielleicht noch das Nikkor ist schon ganz ok. Mal schauen was kommt...

    Was vielleicht noch eine praktisch relevante Frage sein kann, ist, wie einfach es jeweils wohl geht, einen anderen Bayonettring draufzuschrauben. Ich hab da noch mindestens ein 70-200 Zoom wo ich einen ausbauen könnte...

    Viele Grüße
    Andreas

  4. #4
    de Vörstand Avatar von hinnerker
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    Das geht ja immer munter hin und her mit den Präferenzen und Alternativen...

    Wenn es auch F4 sein darf, muss ich Dir einmal wiedersprechen und Dich auf ein tolles Zoom - Objektiv hinweisen.

    https://www.digicamclub.de/showthrea...t=Canon+80-200

    Schau Dir den verlinkten Beitrag komplett an und Du wirst sehen und glauben, dass es durchaus Zoom-Objektive gibt, die hervorragend sind. Insbesondere ist hier die Naheinstellgrenze zu nennen, der Einsatz von UD Spezialgläsern und viele andere gute Eigenschaften, wie Bokeh, Schärfe und leichte sowie schnelle Bedienbarkeit durch die Einhandbewegung des Ringes, mit dem Du fokussierst und auch die Brennweite durch schieben und ziehen schnell und treffsicher passend für den gewünschten Bildausschnitt wählen kannst, ohne zwischen Ringen umgreifen zu müssen.

    Es ist quasi Vorläufer des späteren EF 70-200mm L von Canon, hat aber noch die UD und Fluorit Sondergläser, die für die exzellenten Abbildungseigenschaften sorgen und auch eine entsprechende Naheinstellung mitbringen. Mit ein wenig Glück kannst Du diese echte Perle gelegentlich auch nur kurz oberhalb Deines angepeilten Budgets finden.

    Meines hab ich mal mit viel Glück von einem prof. Händler erworben, der aber keine Ahnung hatte, was er da eigentlich verkauft. Auf seinem Foto war das alles schlecht zu erkennen, man hätte den roten Ring auch für ein rotes "Gummiband" halten können, dass auf das Objektiv aufgezogen wurde um eine L-Klasse vorzutäuschen. Ich hatte damals aber beim Preis von 70 Euro zugeschlagen und mit dem Glück gespielt und gewonnen.

    Später haben andere es um den Preis von 200-250 Euro auch gefunden und gekauft. Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Auch Philipp Reeve vom Systemkamera-Forum, der hier schon lange mitlas, kam extra noch rüber, um sich für den Tipp zu bedanken... findest Du alles in dem Thread.

    Viel Spaß beim Lesen meines alten Vorstellungsthreads.

    LG
    Henry
    Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..

  5. 2 Benutzer sagen "Danke", hinnerker :


  6. #5
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    Ich klinke mich dann auch nochmal rein -
    das FD 80-200mm f4 L hatte ich dir im ersten Beitrag auch schon ans Herz gelegt.
    Es ist herrvorragend und so gut wie die 200mm-Festbrennweiten (hat aber die anderen 80-199mm auch noch ).

    Es gibt meiner Ansicht nach auch nur noch ein Zoom-Objektiv dieser Klasse,
    das ist das ebenfalls von mir schon erwähnte Carl Zeiss Vario-Sonnar 80-200mm f4,
    hier ist die Vorstellung:
    https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=23736

    Schade, dass du dich auch zu den anderen Vorschlägen von mir (Canon nFD 200mm f2.8 und Olympus 200mm f4) nicht geäußert hast -
    denn auch der Grund, warum man etwas nicht will, hilft bei der Beratung.
    Meine Homepage: https://www.nikolaus-burgard.de/
    Instagram: www.instagram.com/nikolausburgard/
    Sony Alpha 7III / 7RIII und ein paar Objektive...

  7. 2 Benutzer sagen "Danke", Namenloser :


  8. #6
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    Zitat Zitat von Namenloser Beitrag anzeigen
    Ich klinke mich dann auch nochmal rein -
    das FD 80-200mm f4 L hatte ich dir im ersten Beitrag auch schon ans Herz gelegt.
    Es ist herrvorragend und so gut wie die 200mm-Festbrennweiten (hat aber die anderen 80-199mm auch noch ).

    Es gibt meiner Ansicht nach auch nur noch ein Zoom-Objektiv dieser Klasse,
    das ist das ebenfalls von mir schon erwähnte Carl Zeiss Vario-Sonnar 80-200mm f4,
    hier ist die Vorstellung:
    https://www.digicamclub.de/showthread.php?t=23736

    Schade, dass du dich auch zu den anderen Vorschlägen von mir (Canon nFD 200mm f2.8 und Olympus 200mm f4) nicht geäußert hast -
    denn auch der Grund, warum man etwas nicht will, hilft bei der Beratung.
    Lieber Nikolaus, vielen Dank fürs nochmal reinklinken.

    Beim Olympus ist der Punkt, dass ich mir von der 2.8 Lichtstärke einfachere Fokussierung erhoffe und dass es ähnlich wie das Pentacon mit 2,5m bei der minimalen Distanz etwas schwach ist. Bei den Zooms ist der Punkt, dass ich Zooms erst mal abgeschworen habe. Ich habe den Zeiss Ost Vario Sonnar und er hat mir irgendwie nicht getaugt, ebenso wie auch das Sigma Zoom. Zudem fotografiere ich gern bei eher langen Zeiten aus der Hand, und wenn der Antiverwackler der Sony grad nicht mit der Brennweite zusammenpasst gehts daneben.

    Von Deinen Bildern mit dem Variosonnar finde ich übrigens viele sehr schön. Hier im Forum habe ich jedoch das Problem, dass man nicht auf den letzten Pixel zoomen kann. Zwar sind hier viele Objektivvergleiche mit viel Aufwand dargestellt und dank Ausschnittsvergrößerungen nachvollziehbar, allerdings interessiert mich persönlich eher mehr, wie sich die Objektive im Alltag verhalten, bei genau solchen Bildern, wie Du gepostet hast. Nur dazu reicht die Auflösung hier nicht.

    Das Canon habe ich mir zwar auch angeschaut, wobei ich nicht ganz schlau geworden bin. Vielleicht sollte ich da nochmal drauf schauen. Rein vom Design hat es mir nicht so gefallen, aber Design ist vielleicht nicht alles. Es scheint da auch zwei Varianten zu geben. Eine erste mit ganz normaler Fokussierung und eines mit Innenfokussierung. Wofür steht das n bei nFD? Steht das für die 2. Variante? Aus was sind die, bzw. wie kommt es, dass es bei 140mm Baulänge nur 700gr wiegt? Nur dünne Linsen, oder auch Kunststoff? Letzteres würde ich vermeiden wollen. Bei Canon habe ich auch noch das Problem, dass der Bajonettring anscheinend nicht einfach so aufgeschraubt ist. Wenn es geht würde ich den nämlich gern durch einen Prakticar Bajonettring ersetzen.

    Und ja, ich muss zugeben es zieht mich irgendwie zum Elmarit, wobei das Canon wohl eine angenehmere Preisklasse wäre.

    Viele Grüße
    Andreas

  9. #7
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    Zitat Zitat von pandreas Beitrag anzeigen
    Wofür steht das n bei nFD? Steht das für die 2. Variante?
    nFD wie new FD im Unterschied zum original FD mit diesem "breech-lock" Ring.

    - FD Objektive werden angesetzt und mit dem (silbernen) Ring durch Drehen fixiert.
    - nFD Objektive werden angesetzt, eingedreht und rasten dann selber ein. Gelöst werden sie durch einen Schalter.


    Canon Infos gibt es hier:
    http://www.mir.com.my/rb/photography...nses/index.htm

  10. Folgender Benutzer sagt "Danke", Bessamatic :


  11. #8
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    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Das geht ja immer munter hin und her mit den Präferenzen und Alternativen...

    Viel Spaß beim Lesen meines alten Vorstellungsthreads.

    LG
    Henry
    Hab ich gelesen. Ich werde wohl auch mal einen Dremel brauchen!-)

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