a) Danke fürs zeigen der Beispielbider.
b) Das war über mehr als hundert Jahre "völlig normal", daß es Streulichtflecken gibt, wenn man in die Sonne fotografiert.
Bei "direkt in die Sonne" hilft es ja auch nicht, aber ansonsten wurde ja genau deshalb die Sonnenblende/Gegenlichtblende/Streulichblende erfunden (teilweise das Kompendium auch, allerdings das auch als Filter- und Vignettenhalter).
Eine Zeit lang fotografierte (und filmte) man daher auch bevorzugt mit der Sonne im Rücken und irgendwann, gefühlt in den späten 70ern, ging es bei einer Wintersportreportage (evtl. Olympische Winterspiele '72) los, daß es wohl erst unvermeidbar war, in die Sonne zu filmen oder der Kameramann besoffen war und nicht drauf geachtet hat, oder bewußtseinserweiternde Sunstanzen konsumiert hat und der hat dann bewußt mit seinem viellinsigen Zoom gegen die Sonne gefilmt und hat beim Mitzieher mit dem Skifahrer (m/w/d) die Kette der Blendenreflexe effektvoll mit durchs Bild wischen lassen.
Bis dahin galt es als Fehler des Fotofrafen und nicht des Objektivs, wenn es zu Blendenreflexen im Bild kam. Mit Chance findet auch noch jemand eine alte Kojak-Folge oder so, wo das zuvor bei available light nolens-volens als Effekt eingesetzt worden ist ...