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Also, wenn Du an eine erstklassige 900 €-Optik eine 60€-Vorsatzlinse schraubst, ist das nur so viertelgut, um das mal diplomatisch auszudrücken
Dass die Randschärfe am Vollformat der A7xx absäuft, ist keine Überraschung. Bei einer APS-C-Kamera fällt das nicht so auf, aber das Voigtländer gibt's nicht für deine Fuji.

Ich habe mich für die Vorsatzlinse entschieden da ich bei Fredmiranda gelesen habe, dass das angeblich die optimale Lösung ist um mit dem Objektiv über den 1:2 Maßstab hinaus zu kommen. Auflösung ist wie gesagt sehr gut - aber es verzeichnet halt dann. Ich habe bisher noch keinen Vergleich mit Zwischenringen gemacht. Vielleicht ist das ja besser.

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Ja, entweder ein modernes Makro, das 1:1 kann, oder das Mikro-Nikkor AI-S 2.8/55 mit linsenfreiem 1:1-Adapter, erstklassige Optik mit sehr hoher Auflösung. Das Apo-Rodagon-N 2.8/50 ist supererstklassig, aber es ist recht teuer und ohne Helicoid für normale Fotografie natürlich nicht so flexibel wie ein Makro, dass du mittels Adapter auch deiner Fuji benutzen kannst.
Ich bin mir auch nicht sicher ob nicht sogar die Fuji wegen dem kleineren Sensor besser fürs digitalisieren geeignet wäre (Stichwort Tiefenschärfe und Vergrößerungsmaßstab). Hab aber aktuell kein Objektiv dafür.
Die perfekte Lösung wäre wohl eine Olympus m43 mit high-res Modus und einem Makro. Aber extra dafür kaufen erscheint mir dann doch übertrieben...


Zitat Zitat von Kielerjung Beitrag anzeigen
Du kannst eine dünne Glasscheibe aus einem Billig-Bilderrahmen nehmen. Du musst dann nur auf die Abwesenheit von Umgebungslicht achten.
Wie verhält sich das denn mit Newton-Ringen? Ich dachte ich brauche ein spezielles Anti-Newton Glas dafür (leider relativ teuer) - oder braucht man das gar nicht so dringend bzw. erfüllt das richtige Bilderrahmenglas auch den Zweck?