Hi!
Mal meine 2 ct. dazu:
Also, wenn Du an eine erstklassige 900 €-Optik eine 60€-Vorsatzlinse schraubst, ist das nur so viertelgut, um das mal diplomatisch auszudrücken
Dass die Randschärfe am Vollformat der A7xx absäuft, ist keine Überraschung. Bei einer APS-C-Kamera fällt das nicht so auf, aber das Voigtländer gibt's nicht für deine Fuji.
EDIT: versuch's beim Apo Lanthar mal mit günstigen Zwischenringen für die A7II, z.B. von Meike, besser als Vorsatzlinse allemal.
Nun dachte ich mir dass ich hier evtl. mit einem Vergrößerungsobjektiv besser fahren würde (hab hier insbesondere das APO Rothagon 50mm 2.8 und das Focotar 50mm f4.5 ins Auge gefasst - wegen der Tiefenschärfe digitalisiere ich mit Blende f8 - also ist mir die Lichtstärke hier nicht so wichtig).
An digitalen Kameras besitze ich eine Sony A7ii und eine Fuji X-Pro2 - mit denen ich digitalisieren könnte (also FF und APS-C).
Welchen Weg würdet Ihr beschreiten?
Bringt mich hier ein Vergrößerungsobjektiv weiter - oder sollte ich eher auf ein Makro setzen - an der Fuji oder an der Sony (FF/APS-C)?
Ja, entweder ein modernes Makro, das 1:1 kann, oder das Mikro-Nikkor AI-S 2.8/55 mit linsenfreiem 1:1-Adapter, erstklassige Optik mit sehr hoher Auflösung. Das Apo-Rodagon-N 2.8/50 ist supererstklassig, aber es ist recht teuer und ohne Helicoid für normale Fotografie natürlich nicht so flexibel wie ein Makro, dass du mittels Adapter auch deiner Fuji benutzen kannst.
Du kannst eine dünne Glasscheibe aus einem Billig-Bilderrahmen nehmen. Du musst dann nur auf die Abwesenheit von Umgebungslicht achten.2.
Als zweite Frage beschäftigt mich noch das Negativ möglichst flach zu bekommen - je nach Filmtyp funktioniert das mit meinen Lomo Digitaliza 35mm und 120 Haltern eher mäßig... da gibt es auch noch Optimierungspotential - ich würde mich da auch über Vorschläge freuen.
Grüße
Nils