Bild-Beispiele für einen möglichen Aufbau (von vielen anderen Lösungen), um eine vordere, mit einem Außendurchmesser von 76 mm mittels Samt in einen 77 mm Stepup Ring eingeschraubte IRIS-Blende verwenden zu können, ohne Klebeband.Ob das Sinn macht, steht auf einem ganz anderen Blatt, Spielwiese eben. Verwendete Beispiel-Projektionsobjektive sind das Elmaron 120 und das Colorplan 90, also Projektionsobjektiven mit großen Brennweiten.
Zur Verwendung kaskadenförmig verwendeter Stepup Ringe für die Blende hatte Dieter geschrieben:
Man muss das Objektiv aber nicht komplett im SFT 42.5 versenken, somit kommt es näher an die Blende.
# 1 : Elmaron 120 komplett versenkt
# 2 : Elmaron 120 komplett versenkt, Überstand hinten
# 3 : Elmaron 120 nur soweit versenkt, dass die Blende vorne noch angesetzt werden kann
# 4 : Elmaron 120 nur teilweise versenkt, geringerer Überstand hinten
Das Colorplan 90 ist mit ca. 78 mm Länge gegenüber dem Elmaron 120 mit ca. 90 mm Länge um ca. 12 mm kürzer und ragt bei teilweiser Versenkung nicht hinten aus dem SFT 42.5 heraus. Da ja der SFT 42.5 als Fokussiereinheit in einen SFT 52.5 eingesetzt werden soll, ragt das Colorplan auch nicht hinten aus dem SFT 52.5 heraus.
Die nächsten Bilder zeigen die Einstellungen der aus den 42/52 SFTs zusammen gesetzten Fokussiereinheit bei OO. Dabei ist zu beachten, dass zumindest bei Objektiven > 80 mm Länge die Objektive selbst hinten auch aus dem SFT 52.5 herausragen und somit Umkehrringe nicht angesetzt werden können, zumindest nicht bei solchen für M42 oder E-Mount. Deren Innendurchmesser ist zu klein für solche Objektive. Ziel ist nämlich, SFT 42.5 und SFT 52.5 komplett zusammenfahren zu können, um neben OO auch einen möglichst großen Nahbereich abdecken zu können. Ein längerer Tubus des SFT 52.5 wäre für einen größeren Nahbereich vorteilhaft.
# 5 : Elmaron 120 bei OO, es fehlen ca. 33 mm Tubus hinten am SFT 52.5, um die Foussiereinheit komplett zu schließen
# 6 : Colorplan 90 bei OO, es fehlen ca. 9 mm
Um dann für das Elmaron 120 bei komplett zusammen gefahrener Fokussiereinheit 42/52 SFT OO erreichen zu können, muss hinten am SFT 52 ein Distanz-Tubus von ca. 33 mm und für das Colorplan ca. 9 mm eingesetzt werden. Erst dann gibt es Spielraum für den Nahbereich.
Ob beim Colorplan 90 genügend Platz ist, um am SFT 52.5 direkt einen Umkehrring ansetzen zu können, berichte ich, wenn die Blende da ist. Zumindest kann man generell festhalten: Wenn das Objektiv länger als 75 mm ist UND der Innendurchmesser eines Umkehrrings < Außendurchmesser des Objektivs ist, sollten 52 mm Distanzring(e) / Tuben hinten am SFT 52.5 benutzt werden. Bei Objektiven < 75 mm Länge können die bisher genutzten Umkehrringe genutzt werden und dann bei benötigter Verlängerung entsprechende Makroringe genutzt werden.
Gruß, Rick


Ob das Sinn macht, steht auf einem ganz anderen Blatt, Spielwiese eben. Verwendete Beispiel-Projektionsobjektive sind das Elmaron 120 und das Colorplan 90, also Projektionsobjektiven mit großen Brennweiten.
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