Manchmal blicke ich etwas wehmütig und beinahe nostalgisch an diese Zeiten zurück. Mit der EOS 350D alles zu entdecken, die riesige Welt der manuellen Objektive, die damals noch ziemlich erschwinglich waren.... hach .... das war schon schön! Keine EOS danach, weder die 40D noch die 5D, hat mich so gefesselt.
Sicher, heute habe ich eine viel bessere, viel gediegenere Ausrüstung und ich weiß bedeutend mehr über die Fotografie, kann auch echt besser in meinen Lieblingssparten fotografieren, aber so ein bisschen ist der "Zauber" verloren gegangen, wenn ihr versteht, was ich meine...
Die Nikon Df ist die Kamera, die zum Einsatz kommt, wenn es um Zuverlässigkeit geht - meist mit dem 2.8/80-200, die Sony A7II ist die für's Spielen und die Experimente (ebenso wie die Olympus PEN) obwohl ich sie immer mehr auch für Portraits nutze. Die letzten Portrait-Shootings habe ich mit der Sony statt mit der Nikon gemacht (oder mit einer geliehenen Leica SL).
Die einzigen Kameras, bei denen noch sowas wie ein "Zauber" vorhanden ist - und daher mag ich sie so sehr - sind die M Leicas und deren Objektive.
Meine alten Digitalen hole ich manchmal noch aus der Vitrine und knipse ein bisschen damit herum, allerdings nie ernsthaft.