Wer nur WEB-Daten erzeugt, um am Schluss 1200px Kantenlänge zu haben, für diejenigen würde auch eine alte Canon EOS APS-C D60 von 2002 ausreichen...
Wer nur WEB-Daten erzeugt, um am Schluss 1200px Kantenlänge zu haben, für diejenigen würde auch eine alte Canon EOS APS-C D60 von 2002 ausreichen...
VG Ekkehard
Ob Fototapeten die bessere Lösung sind?
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Hier sind sogar noch kleinere Web-Bildchen im Umlauf...
Ich denke, es gibt noch andere fotografische Anforderungen, bei dem mehr Megapixel sinnvoll sind.
Allerdings weniger für MFT oder APS-C wie Repro-Arbeiten, Printing bis 3m, 360° und weitere...
Wozu kauft man sich denn Kleinbild-Kameras mit 42 oder sogar jetzt neu mit 61 MPix?
VG Ekkehard
Tja, warum nur?
Das hab ich mich auch gefragt als ich überlegte, mir eine Canon 5Ds (R) zu kaufen, die auf dem KB Sensor über 50 Megapixel verbastelt hat.
Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich eh keine "Fine Art" - Prints in der Größe A0 mache und zudem die Rauschwerte aufgrund vielen versammelten Pixel mir einfach zu hoch war. Über 50 Megapixel hört sich erstma "geil" an. Denkt man aber mal drüber nach und liest dann noch die Erfahrungswerte, die andere User damit gemacht haben, so relativiert sich der Pixelwahn schnell wieder.
Zwar kann man natürlich nur bei bestem Wetter und damit 100 ISO fotografieren, dann reichen die ISO Werte bei einer derartigen Auflösung aus und es gibt TOP Detailwiedergaben... oder eben im Studio... da ist das alles ganz unkritisch, wenn die Blitzanlage für vernünftige Lichtmengen sorgt.
Sobald es aber um die Avaible Light - Fotografie geht, wo ISO hochgeschraubt und das lichtstärkste Glas vor die Kamera geschraubt werden muss, sehe ich derartige Pixelmonster als klar im Nachteil an, eben weil die Iso-Automatik durch das verrauschendere Bildergebnisse diesen Detailvorsprung wieder nimmt.
Zudem kommt bei derartig kleinen, benachbarten Pixeln ungeheuer schnell auch das Problem der Erschütterungen hinzu, die z.B. ein Verschlussvorhang (so die Kamera keinen elektronischen erste Vorhang hat), die Spiegelerschütterungen (bei DSLR) erzeugen können.
Mit meinen beiden Kameras, die ich nun im DSLR Segment nutze (1D MK IV = 16 Megapixel auf APS-H und 5D MKIII = 22,x Megapixel auf KB APS) reicht mir die Auflösung bis hin zu meinen Bildern, die ich gelegentlich auf 50X70 Leinwand ausdrucken lasse.
Sollte mal irgendwas größeres als Projekt anstehen, würde ich mir sicherlich eine Fuji GFX 50s oder die nächste Generation leihweise besorgen.
Mit dem Auflösungsvermögen von Altglas sehe ich da keine großen Probleme, es sei denn man verwendet nur einfaches und schon immer kostengünstiges Altglas der unteren Kategorie. Es sollten schon die besseren Kandidaten aus dem Altglas - Segment sein, die man vor solche Kameras hängt. Bei APS-C ist es eh unkritisch, denn bereits an Halbformat-Sensoren der NEX (z.B. der damaligen NEX7 mit 24,6 Megapixeln) funktionierte das meiste Altglas befriedigend aufgelöst.
Verdoppelt man die Sensorfläche, kommen da auch schon beachtliche 49,2 Megapixel bei rum..
Insofern sehe ich da kein größeres Problem
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Fotografieren kann man sicher auch mit einem Gurkenglas an 100 MPx Sensoren. Wen's freut.
Aber meine Augen haben höchstens 2 Megapixel Auflösung und auch das nur bei guter Beleuchtung...
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