Seit meinen Tests damals als ich das Diaplan / Pentacon AV 100 als Alternative zum Trioplan 100 vorgestellt habe, gehen ich von einer weitgehend identischen Optikrechnung aus. Also vermutlich sogar eine Fertigungslinie.
Das Schwärzen der Ränder kostet Arbeitszeit, und wird halt bei den billigen Projektiorobjektiven weg gelassen.
Ich nutze schwarzen Edding , teils wars glaube ich der Paint Marker zum Schwärzen. In der Fassung kann es schon eng werden.
Aber zur wirklichen Austasuchbarkeit möchte ich noch was anmerken:
Basierend auf einem Artikel von Zeiss in nem alten Hasselblad Magazin geht der Austausch eventuell nicht unbedingt beliebig. Im kompletten Satz mit der dazwischen liegenden Mechanik ja, als einzelne Linsen ohne die mechanischen Abstände eventuell mit Abstrichen in der Leistung. Ob mans sieht oder nicht, ist die zweite Frage.
Die Toleranzen die es bei der Fertigung ohne sich selbst justierende CNC Maschinen gab, haben dazu geführt, daß gut zusammen passende Linsensätze selektiert und kombiniert wurden - also wo sich Fehler quasi gegenseitg ausgleichen. Oder wo man dann mit einem entsprechend dicken Unterleg-Ring die optische Leistung optimiert. Oder auch die Toleranz der Mechanik Auflagen zueinander wieder passend mit den Optiken zusammen führt.
Das Cooke Triplet ist bezüglich der Toleranzen auch eher problematisch.