Olympus Zuiko Auto-Zoom 1:3,5 f=50-90mm (Pen F)

[jock-l]

Das Kamerasystem und die Objektive der Pen F (analoge) Reihe sind in der Olypedia zusammengefasst und einzeln vorgestellt und beschrieben so wie das Zoomobjektiv 50-90mm f3,5 welches ich ebenfalls zum Test mitnahm.

Ein Test via mechan. Adapter an der MFT Lumix G9 zeigt Aufnahmen am kurzen und langen Ende, kleine Blendenreihe offenblendig 3,5 und 4 und 5,6 sowie 8.

[jock-l]

Die folgenden Aufnahmen sind an der max. Brennweite 90mm aufgenommen, Blenden um 4 oder 5,6, die Libelle soweit erinnerlich mit Blende11 (für den gesamten Körper/Flügeldarstellung), letztgenanntes Motiv ist auch etwas mehr gecroppte Aufnahme. Gegenüber einem Macro wo man sich u.U. etwas mehr annähern kann zeigt sich hier eine Naheinstellgrenze wie bei der Libelle mit ca. 1,2 bis 1,3 Meter Arbeitsabstand dann doch suboptimal.

Alle Aufnahmen via PS CS IV einer schnellen EBV (kaum/keine regionale Ausarbeitung; außer Libellenkörper) unterworfen, anschl. Schärfescript.

[jock-l]

Letzter Teil für heute...

[xali]

Ich hoffe, ich darf mich mit ein paar Bildbeispielen dranhängen. Ich habe dieses Zoom als schöne aber recht weiche Portraitlinse empfunden mit zT sehr unruhiger Hintergrunddarstellung, aber trotzdem großem Charme.

[jock-l]

Richtig, immer mitmachen/zeigen- "sich dranhängen" und eigene Erfahrungen und Eindrücke auch durch Bilder mitzuteilen ist immer interessant und gern gesehen, bietet Vielfalt und dem Lesenden mehr Substanz als nur das was eine einzelne Stimme ausdrückt

[xali]

Ich habe es heute morgen noch mal mit auf die Hunderunde mitgenommen, alles ungeschärft und nur in LR Autotonwertkorrigiert. Zum ersten Mal ist mir die "fiese" Naheinstellgrenze von 1,5m aufgefallen.
Ich habe auch mal eine Blendenreihe gemacht, aber so viel tut sich weder bei Schärfe noch Kontrast, das ich mir das Einstellen erspare. Mit der Sonne im Rücken oder von der Seite ist es brauchbar, gegen die Sonne wird's schwer. Die Farbwiedergabe mag ich sehr, die ist wirklich vintage.