Das kommt darauf an. Wenn es ein Film ist, der sich mit modernen Farbprozessen entwickeln lässt - C-41 für Farbnegativ (bei Agfa als AP70 bezeichnet) oder E-6 für Dia (AP44 bei AGFA) - dann ist es fast egal, wo. Sonderwünsche machen selbst Drogerien (z.B. Push +2 auf die Tüte schreiben).
Wenn es aber wirklich Uraltmaterial aus den 60ern, 70ern oder frühen 80ern ist (AGFAchrome CT18 - Prozess AP41; AGFAColor 80 - AGFAColor-Prozess) - mit etwas Überredungskunst findest Du ein Labor, was Dir den Kram in einem niedrigtemperierten (24°C statt 38°C) C41-Prozess entwickelt bzw. crossentwickelt. Ein Freund wirft z.B. altes ORWO-Diamaterial (UT18) gerne mal in C41 bei niedrigen Temperaturen, das gibt interessante, unvorhersehbare Ergebnisse
Ggf. lässt sich der Film aber auch als s/w entwickeln.



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