Hallo Rick,
dieser zitierte Satz ist schwer zu lesen/zu verstehen... aber ich versuch es mal
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Der Abbildungsmaßstab ist ja das, was angeglichen werden soll und somit Grundlage bei all den Überlegungen.
Um mit kleineren Sensordiagonalen als der KB-Diagonalen ein Motiv/Gegenstand in den gleichen Größendimensionen im fertigen Bild zu bekommen, musst Du halt weiter weg... also Abstandsänderung "per Pedes" weg vom Motiv oder Nutzung eines weitwinkligeren Objektivs vom gleichen Standort mit einer APS-C oder µFT so als Beispiel.
Drehen wir es um und Du möchtest nun mit Deiner KB Kamera in Deinem Bild die Größendimension von Gegenständen in einem Bild nachbilden das mit einer APS-C oder µFT Kamera gemacht wurde, musst Du die Entfernung fußläufig "verkürzen" (dichter ran ans Motiv) oder eben eine längere Brennweite am gleiche Standort an Deiner KB-Kamera nutzen.
(Solche Randbedingungen und Effekte wie die "komprimierende Bildwirkung des Hintergrunds" bei Tele-Objektiven und "perspektivische Verzerrungen" bei Weitwinkelaufnahmen laß ich dabei mal außer acht, wenn man die Angleichung via Brennweitenveränderung macht, denn das findet schnell seine noch sinnvollen Grenzen.
Jeder kennt letzteres, wenn er mal versucht hat, mit einem Weitwinkel-Objektiv ein formatfüllendes Gesichtsportrait zu machen und sich über die "gruselig große" Nase des Portraitierten wunderte)