Hallo,
ich überlege auch, mir das Vivitar 1:3,8/75-205 anzuschaffen (habe ja erst 3 Teles in diesem Brennweitenbereich, aber bin auf der Suche nach einem guten, das zum Einsatz kommen kann, wenn nach dem geplanten Wechsel auf die A7II das Sony SEL55-210 keine Alternative mehr ist).
Ich habe mehrfach gelesen, dass das Vivitar bzgl. CAs, insbesondere Farbsäumen eine gute Figur machen soll.
Kann ich mir irgendwie kaum vorstellen, da einige Objektive der "großen Marken" dieser Zeit massive Farbsäume u.ä. produzieren.
Mein Minolta AF 4/70-210 (Ofenrohr) und mein Canon Zoom Lens FD 4/70-210 (die von der Schärfe für mich völlig ausreichend sind) sind bei meiner Art zu fotografieren geradezu Farbsaum- bzw. purple fringing-Großproduzenten, teilweise so schlimm (und bereits in 25%-Ansicht auf dem Bildschirm in Auge stechend), dass ich sie nicht einmal mehr in Rawtherapee wegbringe (wahrscheinlich ist Lightroom da besser). Vielleicht verschlimmert auch der kleine, aber hoch auflösende Crop-Sensor der a6000 das Problem.
Hat jemand einen Vergleich zu o.g. (oder ähnlichen ?) Optiken oder kann Bilder zeigen, die das CA-Verhalten des Vivitar in kritischen Situationen (Äste, sprudelndes Wasser im Gegenlicht etc.) zeigen. Hier gibt es schon an sich aussagekräftige Bilder, aber die sind mir für einen Eindruck zu klein.
Oder führt bei Altglas-Telezooms und dem Wunsch nach weitgehender Vermeidung von Farbsäumen etc. kein Weg am (10x so teueren) Canon 4/80-200 L oder an (für mich unbezahlbarem) Neuglas wie dem Sony SEL70200G f.4 vorbei ?
Gruß Hias