Gratuliere, Jubi!
Die Mamiya super 23 hat der Hasselblad das Filmformat 6x9 voraus und es gibt auch Magazine für 6x7, in jedem Fall eben kein quadratisches Format, das oft beschnitten wird.
einen Haufen Objektive dafür gibt es auch.
VG Dieter
Gratuliere, Jubi!
Die Mamiya super 23 hat der Hasselblad das Filmformat 6x9 voraus und es gibt auch Magazine für 6x7, in jedem Fall eben kein quadratisches Format, das oft beschnitten wird.
einen Haufen Objektive dafür gibt es auch.
VG Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6
Jaaaa, das ist ja das Problem ;-)
Natürlich ist das 50mm, das ich sehr gerne noch hätte, das teuerste aus der Familie..
Ein schönes 250er habe ich bekommen, aber das ist auch schon ein kleines Monster von gut 1800g...
Nun warte ich noch auf ein 65er und dann isses wohl hoffentlich gut ;-)
Toll finde ich die Tilt/Shift-Möglichkeit an einem nach hinten auszehbarem Balgen, die man mit dem dazu extra versenkbaren 100er Objektiv hat.
Es erfordert allerdings viel Zeit und Geduld, damit zu arbeiten, das ist ja so ganz meins, ehem...
1. Motiv wählen -einfach
2. Objektiv einschieben, ok
3. Mattscheibe ansetzen, ein Klacks
4. zum Glück mit einem Winkelsucher daran arbeiten, ein sehr hilfreiches Gerät, da es einem das Tuch über'm Kopf erspart
5. Verschluß öffnen, damit man was sieht; praktischerweise bei jedem Objektiv woanders (...), okayyyy
6a. Deckel vom Objektiv nehmen
6. Vordergrund scharfstellen, echt super möglich
7. Hintergrund mit dem Balgen scharfstellen, oben für hinten (!), uff, geht auch
8. alles nochmal checken, Belichtung messen und einstellen
9. VERSCHLUSS SCHLIESSEN!
10. Filmhalter einschieben oder (geladenes) Rollfilmmagazin statt der Mattscheibe anbringen
11. alle Leute aus dem Bild scheuchen, die nicht drauf sollen (oder abwarten, bis sie weg sind...)
12. SCHIEBER ZIEHEN !!!!!!
13. Verschluß spannen, letzter Check der Belichtungswerte
13. Auslösen, puh
14. SCHIEBER WIEDER REIN (beim Filmhalter)
15. Atmen
16. auf die verd... Entwicklung warten (das allerschlimmste!)
Nicht wirklich was für Schnappschüsse also, aber ein gutes Konzentrationstraining :-)
Ich überlege nun natürlich, mir zumindest ne Entwicklerdose anzuschaffen, hat da wer Tips, die man beachten muß?
Gx
Jubi
Geändert von Jubi (11.09.2018 um 17:40 Uhr)
Auf ein 60er wirst du vergeblich warten - es gibt nur ein 6,3/65, das ein simpler Vierlinser ist.
Ich überlege nun natürlich, mir zumindest ne Entwicklerdose anzuschaffen, hat da wer Tips, die man beachten muß.
Bei Fotoimpex gibt es günstige Startersets. Damit schaffst Du auch Mittelformatstreifen. Über den ensprechenden Links gibt es Tutorials bei YouToube. Schätze, dass hast Du schon längst auf dem Schirm.
Trotzdem,
LG
Dirk
Ich nutze den Jobo 1520 Uni Tank. Der hat eine Spirale, auf die der Film aufgespult wird. Diese ist über eine Rastung höhenverstellbar und ist dann entweder für KB oder 2 Rollfilme 120 geeignet.
Wird nur 1 Rollfilm entwickelt, so sperrt ein kleiner roter Plastikstift der in die Spirale als Begrenzung eingeklipst ist den Film auf der "Außenbahn". Soll ein Rollfilm doppelter Länge (also 24 statt 12 Bilder) eingefädelt werden, nimmt man diese rote Sperre raus und es konnte dann seinerzeit der 220er Rollfilm eingespult werden.
Heute kann man damit dann gleich 2 Rollfilme aufspulen, wenn man die Sperre rausnimmt, was zur besseren Ausnutzung der Entwicklerlösung führt. Damit dann also 2 x 12er MF Filme.
Kann ich sehr empfehlen, man muss jedoch die Sache mit dem Einfädeln etwas üben, wenn man es noch nie gemacht hat. Dafür eignen sich am Anfang auch zurechtgeschnittene Papierbahnen von Druckerpapier, bevor es dann ernst und der richtige Film eingespult wird. Die zusammengesteckten Seitenwände der Spule hat Vertiefungen, in denen durch abwechselndes festhalten und drehen des Films in diesen Vertiefungen der Filmstreifen langsam in seiner vorgesehenen Bahn eingefädelt wird.
Wirklich ganz easy und wenn man es einmal mit dem Papier geübt hat auf was man im Dunkeln dann achten muss, klappt das auch hervorragend.
LG
Henry
Canon EOS 5D MKIII, 5D MKI, Canon 1D MK IV, Sony A7, NEX7, A7 II.. und viele, viele feine Objektive aus dem Altglas-Container..
Für den Anfang reicht so ein Set m.E. schon aus, was man noch braucht sind drei Meßbecher zum Ansetzen der gebauchsfähigen Entwicklerlösung, einer für die Fixiererlösung und einer für das Netzmittel, wobei man darauf achtet, pro Lösung immer den gleichen zu verwenden. Filmklammern zum Aufhängen und eine Schere wären auch nicht schlecht.
Einweghandschuhe, damit man den Film beim Einspulen nicht anfassen muß.
Die Entwicklungsdosengröße richtet sich danach, wieviele Rollfilme (Mittelformat) man so belichtet. Ich habe eine Dose für zwei übereinander (von Kindermann). (Hintereinander einspulen halte ich für fehleranfällig)
Es gibt welche aus Plastik oder Metall, vom Handling her ist kaum ein Unterschied.
Früher gab es Spezialisten, die haben die Entwicklerlösung mehrmals hintereinander genommen, das würde ich nicht tun, immer neuen verwnden.
Das Thema Staub ist natürlich immer aktuell.
.... und zuerst würde ich mehrmals einen wertlosen Film im Dunkeln einspulen, also etwas üben....
Allerdings, die letzten Filme habe ich 2002 entwickelt.
Gruß Dieter
Fotografiere meistens digital - hauptsächlich mit Objektiven der 50er bis 70er Jahre https://www.zonerama.com/Gastfresser/300955
falls doch analog, dann Kleinbild mit Minolta AF, Mittelformat mit Bronica 6x7 und 4,5x6