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Thema: Spannende Gerüchte

Baum-Darstellung

  1. #11
    Spitzenkommentierer Avatar von Anthracite
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    Da hat Canon ja schneller als erwartet die offizielle Ankündigung nachgeschoben. Vermutlich wollen sie ein Abwandern von Stammkunden zu Nikon verhindern.

    Aber gut, dass sie mit R einen anderen Buchstaben gewählt haben als Nikon mit Z. D600 bei Nikon und 600D bei Canon ist eher verwirrend.

    Zitat Zitat von hinnerker Beitrag anzeigen
    Zwei unterschiedliche Zielgruppen, zwei Systeme... wo ist das Problem?
    Das Problem ist, dass man nicht leicht zwischen den beiden Systemen wechseln kann.
    Von EOS-M mit APS zu R mit VF aufsteigen bedeutet eine Neuanschaffung aller Objektive.
    Eine R als Hauptkamera und eine M als kleine Zweitkamera bedeutet, zwei Objektivportfolios besitzen zu müssen.
    Gut, mit EF-Objektiven für Spiegelreflex besteht das Problem nicht.

    Konsequent wäre es, EOS-M fallen zu lassen, eine APS mit RF-Bajonett herauszubringen und auch alle M-Objektive als RF neu aufzulegen. Den Vorsprung, den sie mit EOS-M gegenüber Nikon hätten, wären sie dann aber los.

    Und bei Nikon sieht man im Grunde die gleiche Problematik. Wieder ist es der falsch weil zu klein konzipierte Bajonettanschluss, der nun eine Änderung notwendig macht.
    Bei Canon M und Fuji stimme ich dir zu, nicht aber bei Nikon.

    Der Grund für den Wechsel des Bajonetts ist in erster Linie das Auflagemaß. Die 46,5mm, die für Spiegelreflex notwendig sind, sind für Spiegellos viel zu lang.
    Das Nikon-Bajonett hat sich von 1959 bis heute gehalten, und das ist mit Ausnahme von Leica M länger als irgendein Konkurrent geschafft hat. Auch war es 1959 z. B. dem damaligen Canon-R-Bajonett deutlich überlegen (Canon hat erst 1971 mit FD aufgeholt).

    Später hat sich Nikon allerdings mit dem Autofokusmotor in der Kamera ein anderes Problem eingefangen. Dies war im Nachhinein gesehen doch die falsche Entscheidung. Der Motor im Objektiv hat sich durchgesetzt. Deswegen hat man bei Nikon Ärger mit den Schraubendreher-Objektiven (z. B. kein Autokokus an der neuen Z mit Adapter), während Canon an der R von diesen Problemen verschont bleibt.

    Was Canon mit der Vorstellung der R besser macht als Nikon ist die Auswahl der Objektive. Mit dem 50/1,2 und 28-70/2 sind zwei außergewöhnliche Objektive angekündigt. Bei Nikon ist das erst 2019/2020 mit 14-30/4 und 50/1,2 der Fall, und das Noct ist mMn. eine prestigesträchtige Totgeburt.

    Was mir sowohl an Nikon Z als auch an Canon R missfällt, ist, klein geht anders. Ich sehe keinen Größen- und Gewichtsvorteil gegenüber Spiegelreflex. In ein spiegelloses Objektivportfolio gehören zwei bis drei Pancakes.


    Aber die Frage, ob Nikon Z oder Canon R, stellt sich bei mir sowieso nicht. Wenn spiegellos, dann Nikon Z, da bin ich zu sehr vorbelastet. Oder eine kleine Fuji X-T100, die zwar ein Zweitsystem wäre, dafür klein und leicht kann.

  2. 2 Benutzer sagen "Danke", Anthracite :


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