Ich habe das Programm "Sequator" zum Stacken von Astrobilder "angetestet". Zuerst habe ich frisches Bildmaterial gesammelt und ein paar Sternschnuppen beobachtet und dann ein paar Einstellungen in dem Programm ausprobiert und entsprechende Bilder erstellt. Ich glaube, damit kann man schon etwas anfangen.
Bild 1: nebenher lief die EOS M mit dem Samyang 3.5/8 mit. Das Bild entstand aus drei Aufnahmen á ~390s bei ISO 100 und 2 Darkframes. (Ich wollte erst sehen, wie gut es überhaupt stackt, deshalb habe ich zum Anfang Startrails draus gemacht)
StarStaX_IMG_7973-IMG_7975.jpg
Bild 2: hier habe ich 12 Aufnahmen á 30s mit ISO 3200, eine 485s mit ISO 800 (die sollte für den Vordergrund sein) und ebenfalls 2 Darkframes verrechnen lassen (alle gleich als Rohdatenbilder).
DSC05136_50.jpg
Der Vordergrund ist dunkel, weil ich die Langzeitaufnahme nicht als "Base Image" verwenden konnte. Da wären die Sterne zu unscharf für ein brauchbares Ergebnis. Deshalb musste ich ein anderes Bild aus der Serie dafür verwenden und habe die Langzeitaufnahme mit zu den "Star Images" gepackt, wo sie wahrscheinlich ignoriert wurde. Zum Ende der Serie zogen ein paar Wolken durchs Bild.
Bild 3: hier habe ich die Langzeitbelichtung als "Base Image" verwendet und habe Startrails berechnen lassen.
DSC05136-50.jpg
Beim nächsten Versuch werde ich als Base Image eine Aufnahme mit einem sehr hohen ISO-Wert testen, damit der Vordergrund trotzdem einigermaßen belichtet ist und die Sterne scharf bleiben. Mal sehen, ob dadurch mehr Rauschen ins Bild kommt.


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