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Thema: Linux: Film aus Einzelbildern erstellen - wie?

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Spitzenkommentierer Avatar von OpticalFlow
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    Das geht auch mit freien tools auf der Kommandozeile, z.B. ffmpeg.

    Hier eine entsprechende Frage und Antwort (auf englisch): https://stackoverflow.com/questions/...fmpeg#22966561

    Es lassen sich viele weitere Parameter einstellen, über die letztenendlich auch der Qualitätsverlust im Vergleich zum Einzelbild gesteuert werden kann. Es gibt hier immer einen Kompromiss zwischen Dateigrösse und Verlust zu finden.

  2. Folgender Benutzer sagt "Danke", OpticalFlow :


  3. #2
    Spitzenkommentierer Avatar von OpticalFlow
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    Noch eine Möglichkeit, welche auf allen Plattformen gehen sollte ist ImageJ / Fiji.
    Habe ich zuerst gar nicht dran gedacht, obwohl ich damit regelmässig arbeite.
    Hier herunterladen:

    http://fiji.sc/

    Man kann damit Einzelbildsequenzen einladen über File -> Import -> Image Sequence
    Dann kannst Du nach Belieben bearbeiten (Einarbeitungszeit vorausgesetzt)
    Dann entweder File -> Save -> As Avi oder File -> Save -> As Movie (ffmpeg).

    Im letzten Fall wird im Hintergrund auch wieder ffmpeg verwendet, so wie bei sehr vielen freien Programmen, die kodiertes Video exportieren können. Es gibt unter Linux vermutlich auch einige GUIs für ffmpeg.

  4. 2 Benutzer sagen "Danke", OpticalFlow :


  5. #3
    Spitzenkommentierer Avatar von Waldschrat
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    Danke für Deine Unterstützung!


    Zitat Zitat von OpticalFlow Beitrag anzeigen
    Das geht auch mit freien tools auf der Kommandozeile, z.B. ffmpeg.
    ...
    Ja! Soweit war ich zwischenzeitlich auch vorgedrungen, und hab ein paar erfolgreiche ffmpeg-Testläufe probiert.
    Ist an Einfachheit wahrscheinlich nicht zu überbieten. Aaaber:

    Damit ging dann gleich der nächste Ozean an Wissenlücken auf: Welchen Video-Codec wählen?

    An dieser Stelle werde ich mich noch weiter einlesen. Eines weiss ich durch die ffmpeg-Versuche schon:
    Normales .mp4 kann es auf keinen Fall sein. Da geht zu viel Qualität den Bach runter.
    Gesucht wird also ein Video-Codec mit einer Einzelbild-basierten Komprimierung, die sicherstellt, dass
    vorhergehende/nachfolgende Bilder *nicht* untereinander verrechnet werden. Genau das machen
    wohl die gängigen Bewegtbild-Codecs, um die Datenraten zu drücken?
    Der Codec sollte zudem so so verbreitet sein, dass ein guter Prozentsatz der Leute es
    auch ohne weiteres im Browser abspielen könnte. Gibt es Tipps?

    Herzliche Grüße!
    Geändert von Waldschrat (15.05.2018 um 23:59 Uhr)

  6. #4
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    Zitat Zitat von Waldschrat Beitrag anzeigen
    Danke für Deine Unterstützung!




    Ja! Soweit war ich zwischenzeitlich auch vorgedrungen, und hab ein paar erfolgreiche ffmpeg-Testläufe probiert.
    Ist an Einfachheit wahrscheinlich nicht zu überbieten. Aaaber:

    Damit ging dann gleich der nächste Ozean an Wissenlücken auf: Welchen Video-Codec wählen?

    An dieser Stelle werde ich mich noch weiter einlesen. Eines weiss ich durch die ffmpeg-Versuche schon:
    Normales .mp4 kann es auf keinen Fall sein. Da geht zu viel Qualität den Bach runter.
    Gesucht wird also ein Video-Codec mit einer Einzelbild-basierten Komprimierung, die sicherstellt, dass
    vorhergehende/nachfolgende Bilder *nicht* untereinander verrechnet werden. Genau das machen
    wohl die gängigen Bewegtbild-Codecs, um die Datenraten zu drücken?
    Der Codec sollte zudem so so verbreitet sein, dass ein guter Prozentsatz der Leute es
    auch ohne weiteres im Browser abspielen könnte. Gibt es Tipps?

    Herzliche Grüße!
    Der Klassiker wäre MJPEG (vcodec mjpeg -pix_fmt yuvj422p -q:v 0 -an), wobei die Dateigröße so hoch ist, das das mit dem derzeitigen Stand des Breitbandausbaus nicht ganz einher geht

    Oder eben MPEG2 bzw. 4, das nur aus I-Frames besteht (-vcodec libx264 -pix_fmt yuv422p -preset veryfast -tune fastdecode -crf 0 -r 25.000 -flags -x264opts keyint=1:tff=1 -an). Ob allerdings wirklich jeder Browser dieses "lossless" MP4 abspielt...

  7. 2 Benutzer sagen "Danke", barney :


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