Zitat Zitat von Gienauer Beitrag anzeigen
Das Tokina RMC 1:8 mit Canon-FD Anschluß habe ich auch. Es wurde gebraucht gekauft für wenig Geld und ausprobiert an der Canon 5D2, der NEX 7, der Sony A7R und der Sony A 7R2.

Ich will euch nicht den Spaß verderben, aber es ist der größte Schrott, den ich jemals gekauft habe! Objektiv, Tasche und Filter sehen wie neu aus, was mir sagt, daß sie von dem Vorgänger nie richtig benutzt wurden. Warum wohl?

Daß ein solches Objektiv relativ klein und leicht ist, das ist unbenommen, jedoch ist es so ungeheuer scharf, daß es sich trotz sorgfältigster Fokussierung als völlig unbrauchbar erwiesen hat. Es erreicht nicht im Entferntesten die Schärfe eurer hier gezeigten Aufnahmen. Vielleicht ist auch meine Anforderung viel zu hoch? Oder die Streuung ist bei Tokina zu hoch? Es ist mein einziges Tokina-Objektiv und ich werde nie mehr irgendein Objektiv von dieser Firma kaufen - so lobend auch manchmal darüber geredet und geschrieben wird. Die Kringel stören mich weniger. Es gehört trotzdem in die Tonne, was ich bis jetzt leider noch nicht übers Herz gebracht habe.

LG
Hans-Joachim.
Dero Exemplar muss eine Macke haben - Spiegelobjektive sind besonders empfindlich gegen Stöße u.ä. - das Tokina gilt nämlich neben dem Tamron als eines der Besseren unter den Fremdherstellern- Schrott waren einige frühe Sigma und sind es heute noch einige Billigangebote Unter den noch Erschwinglichen (von Zeiss Mirotar reden wir lieber nicht) bemühe man sich um das sehr gute FD-Canon ; auch Nikon dürfte nicht enttäuschen. Die Russen sind mal so mal so, oft auch schwergängig und werden von Spezialisten und Bastlern gerne getunt durch "Entspannung" des Spiegels .Mirrors sind ein weites Feld...; gute Linsenobjektive sind allemal vorzuziehen.