dm reicht für den Anfang völlig aus (gerade bei einer Clack *g*) - die Großlabore verwenden auch einen Ausgleichsentwickler (genau wie ich mit dem AM74), da braucht jeder 100er Film bei 1:7 Verdünnung 5min und jeder 400er so 8min. Da bekommt man bei ordentlicher Belichtung gut scannbare Ergebnisse.
Du kannst natürlich auch einen Ilford XP2 Super nehmen, dieser s/w-Film wird im normalen C41-Farbprozess entwickelt, da wird die Entwicklung etwas günstiger (und die mitgelieferten Abzüge leicht braunstichig). Oder probier mal - je nach Motiv - einen Diafilm aus, die 6x9-Dias sehen super aus und einen s/w-Scan kannst Du davon hinterher auch noch machen.
Apropos Clack: Ich habe am Wochenende von einer lieben Freundin eine Kiste mit alten Kameras in die Hand gedrückt bekommen, die sie auf dem Dachboden gefunden hat. Darunter - neben einer Ikonta 521/2, einer Trumpfreflex und Beltica - auch eine Certo-phot (6x6, quasi eine Holga mit besserer Verarbeitung *g*) aus den 60ern, in der tatsächlich noch ein Rollfilm steckte. ORWO NP20, belichtet vermutlich in den 80ern - natürlich auch mit dem ekligen Minzgeschmack des Banderolenklebers *g* - der fertig aufgerollt innen lag. Ich habe das Ding mal spaßeshalber entwickelt (AM74, 1:12, ca. 15min) und es waren tatsächlich noch 4 verwertbare Bilder darauf. Darunter auch das hier - die Mama der heute fast 70-jährigen Freundin. Die Gesichtszüge sind fast gleich
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