Hallo Andreas!

Je nachdem, wo die Blende im Strahlengang sitzt, kann es doch sein, dass ein kleineres Loch als die rechnerische Apertur der Optik ausreicht.
EDIT: Wie Jörn auch parallel schrieb.


Zitat Zitat von pandreas Beitrag anzeigen
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Die bekannte Formel D=f/k greift meiner Meinung nach zu kurz. Beispiel: Brennweite 25mm, Blende 2.8 => D=8,9mm
Diese Öffnung kann ich an einem 25mm Pentax 110 Objektiv nicht ganz nachvollziehen, obwohl mit ca. 7-8mm nicht ganz daneben,
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Hilft hier folgender Gedanke?
Würdest Du nur ein einziges Pixel beleuchten wollen, würde der rechnerisch aus Blende und Brennweite ermittelte Aperturwert als Durchmesser
der Frontlinse gerade so ausreichen. Ein Objektiv soll aber eben nicht nur ein Pixel, sondern die ganze Sensor-, oder Film-Fläche beleuchten.
Es braucht dafür logischer Weise eine Konstruktion, die etwas größer als der rechnerische Wert für ein Pixel-Ausleuchtung ist.

Diesen Gedanken umgedreht: Wenn scharf gestellt, "sieht" ein Pixel des Sensors durch die rechnerische Apertur der Optik nach draußen,
egal wie viel größer die Linsen drumherum real sind (um Nachbarpixel auch noch möglichst gut zu bedienen).

Herzliche Grüße!