Und GENAU SO ist es !!!
Deine Idee mit dem umgebauten Projektor ist ja schon ganz praktikabel.
Aber warum probierst du nicht einfach mal deine vorhandenen Objektive aus ?
Ein Altglas-Makro für 50 Euro zu finden (egal welcher Hersteller und Anschluß) ist schlichtweg "QUATSCH"
Selbst mit "deinen" 150 € wird das schwierig.
Dann lese ich aus deiner Frage raus, daß Du für ein "echtes" Makro keine Verwendung hast und es nur für die DIA-Digitalisierung brauchst.
Das wäre Perlen vor die Schweine (oink oink)
Die grundsätzliche Frage ist erstaml, wie viele DIAs sollen überhaupt gescannt werden (lohnt der Aufwand) ?
Dann muß man sich überlegen, welche DIAs überhaupt lohnenswert sind.
Und da stimme ich absolut zu, daß man DIE MEISTEN ALTEN DIAS sowieso NIEEEEE wieder anschaut.
Es war halt damals eine andere Zeit und die fotografischen Möglichkeiten waren halt "zeitgemäß".
Damals ein Highlight (Bilder von der Familie unterm Weihnachtbaum im dunkeln mit ISO400 Film und Blitz)
Heute betrachtet ein totgeblitzter, überstrahlter, unnatürlicher Farb-Brei.
Ich würde:
- erstmal die DIAs sichten und AUSSORTIEREN
- Projektor und Kamera stabil auf einen Tisch/Stativ und auf eine Ebene stellen
- ausprobieren, ob meine Objektive überhaupt auf die DIA-Ebene des Projektors fokussieren können
- mal mit der Kamera am Projektor die verschiedenen Belichtungsmöglichkeiten durchspielen (Blende/Zeit/Weißabgleich)
- TESTFOTOS MACHEN und am Rechner begutachten
- STAUNEN![]()
- weitere Testfotos machen
- den Übergang vom Projektor zum Objektiv mit schwarzem Karton lichtdicht machen
- einen bequemen Stuhl hinter die Kamera stellen
- genügend Bier/Wein/Kaffee etc in Griffweite bereitstellen
- Frauen/Kinder/Hunde/Katzen aus dem Raum entfernen
- 3 Tage Urlaub nehmen
- UND LOS GEHTS ;-)
Probiere doch erstmal deine vorhandenen Möglichkeiten aus.
Ein "günstiges" Makroobjektiv wirst du nicht finden.
und wie gesagt:
"....und das schlechteste Glied dieser Kette ist das Dia selbst!! "
Viel Erfolg !!



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