Ganz so zimperlich bin ich da auch nicht. Aber meine Kamera halb im Sand vergraben würde ich dann doch nicht. Wenn es richtig regnet kommt die Kamera unter die Jacke und ich hole sie dann nur für das Foto raus. Am Strand habe ich eigentlich immer eine Hand vor der Frontlinse, ob das aber viel nützt, weiß ich nicht wirklich. Und beim Segeln haben meine Kameras auch immer mal einen Schwall Salzwasser abbekommen. Dann putzt man das halt wieder ab.
In der Karibik kam ich mal in einen richtigen tropischen Wolkenbruch. Danach war die Kamera tot. Eine halbe Stunde später ging sie dann aber wieder einwandfrei.
Man sollte die Kamera nicht absichtlich in den Dreck stellen, aber man muss sie auch nicht behandeln, wie ein rohes Ei.
Zu Analogzeiten hatte ich mal den Rat gelesen, ich glaube sogar in der Bedienungsanleitung meiner Nikon, dass, wenn die Kamera ins Meer fällt, sie erstmal in einen Eimer klares Wasser gelegt werden soll und ordentlich durchgespült werden soll. Dann trocknen und notfalls dann zum Service. Und dabei ging es schon um elektronische AF-Kameras.


. Und dabei ging es schon um elektronische AF-Kameras.
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