na dann werde ich im August mal versuchen mit dem LZOS 1100mm eine Nahaufnahme
von so einer Schnuppe zu machen![]()
na dann werde ich im August mal versuchen mit dem LZOS 1100mm eine Nahaufnahme
von so einer Schnuppe zu machen![]()
Da brauchst Du eine verdammt schnelle Nachführung!![]()
ach was, mache ich am Getriebeneiger von Hand.
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Vielleicht hat gestern zufällig jemand im MDR "Biwak" gesehen. Wenn nicht, ist hier der Link zur Mediathek. Zwischen Minute 8 und 12 sind ein paar beeindruckende Nachthimmelaufnahmen zu sehen, die Stefan Messner in Namibia gemacht hat.
Gruß, André
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(Im Moment nur sporadisch online)
Kompliment zu Deiner Arbeitwirklich toll anzuschauen.
Im wesentlich haben wir vergleichbare Ausrüstung: Heliar 4.5/15, Pano Head, Nachführung (bei mir Vixen Polarie Reisemontierung, der stärkere Star Adventurer ist für Telefaufnahmen auf dem Weg zu mir).
Das Heliar ist nur bedingt f�r Astrofotografie geeignet. Das hat im hauptsächlich zwei Gründe:
- Die Lichtstärke ist mäßig und Scharfstellen nicht ganz einfach. Dies als Hinweis zur Dich nicht ganz zufriedenstellenden Schärfe.
- Das Objektiv vignettiert sehr stark. In der Korrektur in der BEA bedeutet das Rauschen.
Abblenden wirst Du beim Kugelpanorama auch andere Objektive müssen. 2m bis echt unendlich scharf zu haben erfordert das auch bei 15mm.
Das aktuell vermeintlich beste +-15er UWW am Markt ist das von Dir angesprochene IRIX 2.4/15. Im Astro Blog von Katja Seidel kannst Du mehr dazu lesen. Koma ist kein Problem und die Ecken sind auch offen scharf.
Bei dem schon ewig angekündigten Venus 2/15mm FE bin ich ziemlich skeptisch (Eckenschärfe, Vignettierung, Koma, Mikrokontaste bei kompakter Bauform). Kein anderer Hersteller hat bisher sowas voll astrotauglich realisieren können.
Die Brennweite brennt mir nicht unter den Nägeln und so warte ich ab.
Der hauptsächliche Vorteil, den mir ein lichtstarkes 15er gegenüber dem 20er bringen würde, wäre die Reduktion der Aufnahmen im Panorama bei Aufnahmen der Milchstraße. Bei 20mm zweireihig, bei 15mm geht auch einreihig.
Dann hatte ich bei AstroCity-Scapes schon den Fall, dass der irdische Bildanteil nicht mit 15mm zu fassen war. 15mm ist mir f�r die meisten Astromotive aber schon zu weit und für die Milchstraße noch nicht weit genug.
Meine neue Astro-Fotofreundin hat mir irre Fisheye Aufnahmen der Milchstraße aus Südfrankreich gezeigt. Überrascht war ich auch von Klarheit und Detailreichtum. Der Einsatz eines solchen Objektivs wäre auch für mich eine Option für Einzelaufnahmen. Evt. auch für Panoramen.
Als 1a Astroobjektive für DSLM gelten:
Manuell: Irix 2.4/15, Tokina Firin 2/20, Loxia 2.8/21, Samyang 2/135 UMC
AF: Batis 2.8/18, 2/25
Das Loxia 2/50 nehme ich in Erprobung und so sich das Objektiv der Erwartung gerecht wird, dürfte sich meine Astro-Objektivreihe sich dahin entwickeln:
Firin 2/20 (+2/25 AF), Loxia 2/50, Samy 2/135
Ein vorhandenes Tokina RMC 8/500 Spiegeltele hat sich gestern im ersten Versuch erstaunlich erstaunlich gut geschlagen. Gute Schärfe, aber kein Koma, keine CA um helle Sterne wie bei vielen offenblendig eingesetzten Altgläsern.
Viele Grüße
ro
Hallo Thomas!
Ein Herzliches Willkommen auch von mir! Bin gespannt auf mehr Deiner Nachtfotos.
Grüße und einen schönen Tag!
Euren Austausch über Objektive lese ich übrigens mit sehr großem Interesse mit, weil die Frage nach wirklich für Nachtaufnahmen tauglichen Linsen
mich ebenfalls umtreibt. Das Kriterium Randlichtabfall springt mir dabei immer wieder ins Auge. Mit dem Gedanken, für Sternfelder plus Landschaft,
sowie Leuchtende Nachtwolken,ein "richtig gutes" hochlichtstarkes 35mm anzuschaffen, verglich ich zunächst Testberichte des
Samyang 1,4/35mm und Sigma Art 1,4/35mm. Trotz der noch moderaten (eben nicht ultrakurzen) Brennweite von 35mm zeigen beide
bei Offenblende einen Randlichtabfall von ca. zwei ganzen Stufen. Das wirkt m.E. nicht wirklich einladend. Habe dann noch einen Testbericht
des Zeiss Distagon T* 1,4/35mm gesucht und gefunden, und las dort erschrocken von sogar drei Stufen Randlichtabfall offen an Vollformat für das Distagon.
Ergo: Anschaffung eines hochlichtstarken 35ers für Nachtaufnahmen = ungelöstes Thema.
Tipps nehm ich sehr gern entgegen.
Grüße in die Runde!
Muss es denn Offenblende 1.4 sein. Vignettierung, Kontrastarmut und CA und Koma an den Rändern sind bei so weiter Blende meine ich normal. Man wird sowieso im Normalfall abblenden und kann dann auch gleich ein 1.8er oder 2er nehmen. Zu menen fotografischen Vorlieben passt die Brennweite nicht so gut. So habe ich mich auch noch nicht viel damit befasst. Ein Loxia 2/35 wäre ein vielversprechender Kandidat. Gebraucht auch relativ günstig zu haben. Für ein 50er habe ich 500 Euro bezahlt.
Viele Grüße
ro
3. NLC Runde vom 03.07.2017:
03:31 Uhr
nlc03-07-17-0327-07.jpg
03:31 Uhr
nlc03-07-17-0327-08.jpg
beide Bilder wurden mit dem Fujifilm Fujinon XF 23mm 1.4 bei Blende 2.8 gemacht.
03:44 Uhr
nlc03-07-17-0327-09.jpg
dieses Bild wurde mit dem Fujifilm Fujinon XF 90mm 2.0 bei Blende 2.8 gemacht.
Bei allen Bildern kam die Fujifilm X-T2 zum Einsatz.
Zu diesem Zeitpunkt war das NLC-Feld so hell das ich auf ISO 200 und auf Blende 2.8 gehen konnte.
Die Belichtungszeit betrug nur 1,2 Sekunden.
Diese Nacht war echt der glatte Wahnsinn!!!
Ed.
Geändert von EdwinDrix (04.07.2017 um 19:43 Uhr)
....schon geringfügig GEIL
gaaaaaaaaaaaaaaaanz liebe Grüße, Claas