... hoffentlich trägst du dann auch den passenden Sternschnuppen-Schutzhelm ...
LG Claas
... hoffentlich trägst du dann auch den passenden Sternschnuppen-Schutzhelm ...
LG Claas
Vielen Dank!!!
Ist der helle Punkt die Venus???
Vom Sehen der Wolken bis zum Verschwinden vergingen aber höchstens 5 Minuten.
Ich weiss nur nicht wie lange sie schon da waren bevor ich sie entdeckt habe.
So, jetzt musst Du aber langsam mal mit NLCs nachziehen.
Ich liege ja schon 2:0 in Führung.
Na das ist doch Ehrensache.
In Deutschland ist doch Helmpflicht![]()
Danke für den Tipp!!!
Ich bin heute Nacht auf jeden Fall draussen.
Bei der Affenhitze kann man ja eh nicht pennen.
Meinst Du es würde sich da lohnen das LZOS 1100mm Spiegeltele für die Venus zu nutzen
bzw. sieht man da dann auch Details oder nur einen hellen Punkt?
Ed.
Die Venus-Oberfläche selbst ist durch eine sehr dicke Wolkendecke permanent verhüllt.
Details in der Venus-Atmosphäre herausarbeiten machen tatsächlich manche ambitionierten Amateurastronomen!
Ist möglich per schmalbandig ausgefilterter Aufnahmen im Infrarot und Ultraviolett. (Dualband).
Dann werden tausende Einzelbilder gewonnen und verrechnet, wobei die Software automatisch die schärfsten
Schüsse herauspickt. Mehr Brennweite als Deine 1100mm sind für so ein Unterfangen auf jeden Fall angesagt.
Und überhaupt auf Venus etwas herausarbeiten zu wollen geht natürlich nur dann sinnvoll, wenn sie möglichst hoch
am Himmel steht und möglichst dicht an der Erde dran ist. Der Moment morgen früh, wenn sie gerade aufgeht
und tief über dem Horizont herumwabert, könnte für so ein Projekt schlechter nicht gewählt werden.
EDIT: Da fällt mir noch ein: Temperaturunterschiede der Venus-Oberfläche werden im fernen Infrarot tatsächlich
durch die dichte Venus-Atmosphäre hindurch sichtbar. Ob und wie das für Amateure als Nachweis der
Oberflächenstrukturen ansatzweise technisch erreichbar ist, wurde mal in einem Astronomie-Forum diskutiert.
Mit anderen Worten:
Die Begegnung und Venus und Mondsichel morgen früh ist m.E. eher ein Objekt für normale Fotoobjektive.
2:1!
Ich war letzte Woche, wie so oft, gesundheitlich nicht in der Lage, in die Natur zu fahren.
Seit Sonntag Abend besser. Um das angemessen zu feiern, nix wie raus aus der Stadt.
Kurz vor 0Uhr hatte ich den ersten guten Blick vom Fahrrad auf den Nordhorizont. Ist dort nicht ein leicht aufgehellter
Fleck im Himmel? Mit bloßen Augen waren jedenfalls keinerlei Strukturen in der minimalen Himmelsaufhellung erkennbar.
Stativ aufgebaut. Probefoto. Tatsächlich! Leuchtende Nachtwolken! Homöopathisch zwar, aber eindeutig!
Aufnahme 0:08Uhr MESZ = 59min vor lokaler Mitternacht, bei Brodowin, ca. 60km nordöstlich Berlins, Sonnenstand -12,8°
2017_06_19M_0008MESZ_Brodowin_NLC_Gerste_0002_VarF_DT02___1198x799pix.jpg
Sigma SD15 - ISO100 - 30sec - M42 CZJ Flektogon 2,4/35mm offen
Leider verschwanden die Engelsflügel alsbald, und wurden bis in die helle Morgendämmerung des Montag nicht mehr gesehen.
Weitere Lerneffekte für den nicht-Bauern: Gerste reift in Brandenburg schon Ende Juni, und diese spezielle (Bio-)Sorte
dort auf dem Feld wurde gar mannshoch. Kannte Gerste bisher typisch kniehoch, höchstens hüfthoch.
Grüße!
Geändert von Waldschrat (20.06.2017 um 19:11 Uhr)
Du hast damit auf 2:1 verkürztund die Saison bleibt spannend!
Sommer ist aber auch Milky Way Season. Ich glaube hier liege ich vorne. Wer schließt auf?
Wenn André Classiglasfan mal seine Standortvorteil nutzt, wird es hart. Auch Ed hätte gute Gelegenheiten, wenn er noch etwas von Köln weg fährt.
Schlafen kann er ja sowieso nicht![]()
Viele Grüße
ro