Nachdem ich schon beim Bild von ralf3 eine tiefenphilosophischeInterpretation abgegeben habe, versuche ich es hier auch mal. Ich beziehe mich auf die quadratische Version, denn die hat mit Sicherheit eine Verbesserung gebracht.
Formal betrachtet hat man verschiedene Zickzack-Linien, die auf einen Fluchtpunkt oben rechts zulaufen. Bei vielen meiner Bilder würde ich mir, wie hier auch, einen Fluchtpunkt wünschen, der nicht so dicht am Rand liegt. Aber mir gelingt es aus verschiedenen Gründen auch nicht in jedem Fall.
Nun kommt eine sehr persönliche Einschätzung, das kann man gleich an meinem ersten Argument ermessen. Während meiner Ausbildung, meinem Studium und meinem Beruf hatte ich sehr viel mit Geometrie und Zeichnungen zu tun. Daher bin ich auch ein Fan von Lyonel Feininger, ein Kubist/Triangularist besonderer Ausprägung. Mir gefallen die einfachen geometrischen Formen des Bildes, die auch durch das neue quadratische Format noch betont werden. Insgesamt wirkt die Umgebung also sehr technisch/geometrisch und in diese Welt hat sich etwas verschwommen hinter einer Glasscheibe ein Mensch verirrt. Insgesamt das Mega-Thema Mensch in der technischen Umwelt bzw. in einer sehr technischen Architektur.
Soweit meine tiefenphilosophische Interpretation![]()